Unser Leben ist wie sie, eingeteilt in verschiedene Takte, mal gibt es höhen und mal gibt Tiefen aber alles gehört zu einem Lied beziehungsweise zu unserem Leben. Und dieses Lied beschreibt eine Geschichte es handelt von uns. Ab unserem ersten Herzschlag bis hin zu unserem Letzten. Es hält alles fest die guten Momente in Moll und die Schlechten in Dur, damit jeder weiss, wie man sich gerade fühlt. Aber nebst den guten und schlechten Momenten hält es auch die Pflichten fest, auch diese gehören zu unserem Lied des Lebens dazu.
Dieses Lied hört erst dann auf wenn unser Herz aufhört das Tempo anzugeben erst wenn kein Schlag mehr da ist, kann die Musik nicht mehr weitergehen erst wenn alles Verstummt, verstummt auch das Lied und somit unser Leben, doch bis dahin gibt das Herz das Tempo an, wir entscheiden wie es weitergeht, ob traurig oder Fröhlich, ob laut oder leise, ob schnell oder Langsam, alles liegt in unseren Händen und nur wir entscheiden ob das Lied ein Happyend hat oder nicht, keiner kann uns reinreden denn im Leben ist jeder sein eigener Songschreiber jeder hat sein eigenes Schlagzeug in sich drin und jeder steht mal vor einer Abbiegung und weiss nicht weiter im Deutsch nannte man das eine Schreibblockade doch im Leben gibt es keine Schreibblockade, denn hört man auf so ist es beendet und keiner wird erfahren ob es ein Happyend gibt, deshalb ist es im Schreiben so wichtig das man nie aufhört, dass man nie Aufgibt, vor allem nicht mit seinem eigenen Lied, denn jeder hat nur eines. Also merke dir Jedes Jahr, Jeder Monat, jeder Tag, jede Stunde, jede Minute und ja auch jede Sekunde entscheidet darüber, wie dein Lied ausgehen wird, ob es weitergeht oder wer alles darin vorkommt. Deshalb ist es nicht wichtig immer das richtige zu tun um am Schluss das perfekte Lied zu haben, nein man muss nur irgendetwas tun, damit das Lied immer weitergeht und man die wenigen Schlechten Momente wider mit guten übertönen kann, man muss einfach immer das tun, was einem das Herz gerade sagt, nicht das was andere von einem erwarten, nein meistens muss man auf das Herz hören, denn das Herz gibt das Tempo an und gibt das Herz kein Tempo mehr an, so ist es zu spät und das Lied des Lebens ist zu Ende Geschrieben.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]