Wir sind alle anders aber die die es mehr sind werden gehänselt, jeder will anders sein aber nicht zu anders. Jeder will mit seiner eigenen Art anders sein, aber alle die, die anders sind sind verrückt.
Also weshalb wollen wir immer das was wir nicht haben, weshalb hänseln wir die, die es geschafft haben, dass zu sein wovon wir noch träumen, weshalb denken wir immer anders zu sein ist so schwer, obwohl wir doch überhaupt nichts zu machen brauchen.
Weshalb wollen wir uns um anders zu sein verbiegen, wenn wir doch schon anders sind, wenn wir doch genauso wie wir sind anders sind, wenn wir genauso wie wir gehen, wie wir uns präsentieren, wie wir aussehen, wie wir reden, wenn wir genauso anders sind und wir mit jedem Versuch uns zu ändern vom Weg anders zu sein abkommen, wenn wir mit jedem Schritt in ein anderes spannenderes Leben, von unserem schon komplett einzigartigen Leben abkommen.
Weshalb bleiben wir nicht auf unserem Weg, sondern laufen anderen hinterher und machen das was sie auch schon taten, wenn wir doch genau so wie wir sind anders sind und alles was wir versucht um uns zu verändern, uns nicht anders macht, sondern gleich.
Denn jeder ist anders und wenn wir es versuchen zu sein verlieren wir uns selbst und dann werden wir nie anders sein, denn dann sind wir wie alle die es vor uns auch schon versuchten und auch nicht schafften.
Anders sind wir erst dann, wenn wir uns selbst treu bleiben, unseren eigenen Weg gehen und nicht immer alles wollen was andere haben, alles machen was andere vor uns auch schon gemacht haben oder alles machen was von uns verlangt wird, erst wenn wir uns nicht mehr versuchen zu verstellen, erst wenn wir uns selbst so Akzeptieren wie wir sind, erst dann sind wir anders und dass durch unsere ganz eigene Art.
Denn jeder ist auf seine ganz eigene Art anders.
Anders sein heisst nicht schlechter oder besser sein sonder einfach nur anders. Das habe ich versucht in meinem Text auszudrücken. Den jeder ist anders. Wäre ja langweilig wenn alle gleich wären.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]