Das Leben ist bipolar. Es gibt sowohl positive als auch negative Seiten. Wo Sonne ist, gibt es auch Schatten. Wo Selbstvertrauen ist, gibt es auch Angst. Wo Stärke ist, sind auch Zweifel. Das Werten, Bewerten und Verurteilen stört unsere Entwicklung und ist auch der Grund unserer Unruhe.
Du versteckst dich vor der Realität und weist eine Ambivalenz auf. Es bleibt nur die Hoffnung auf einen Höhepunkt. Bildlich gesehen ist das Leben eine Achterbahn. Die Frage ist nur, wie du mit dieser umgehst. Entweder du akzeptierst oder stößt sie ab. Du hast die Wahl.
Dein Verstand maskiert sich und spielt ein kleines Spielchen. Als ob du ein Schloss hättest, das verriegelt ist – Doch der richtige Schlüssel ist unauffindbar. Du merkst, dass deine Sehnsüchte immer größer werden. Die Chance ist fast greifbar, aber dennoch sehr weit entfernt. Ganz erregt versuchst du die Wahrheit herauszufinden um Liebe, Glück, Anerkennung und Zugehörigkeit zu erlangen. Denn Wahrheit heilt Seele und Leib.
Auch wenn es sich sehr makaber anhört – Dennoch haben wenige Menschen mehr Aspekte von der Wirklichkeit kennengelernt als, dass sie in diesem Teil der Welt zu sehen vermögen. Dafür musst du dich öffnen und bereit dazu sein. Du machst dir keine Gedanken darüber, dass deine Erfahrungswelt durch deine Sinne begrenzt wird und du, wenn du über andere Sensoren verfügen würdest, auch viel mehr erfahren würdest. So wie, dass es außerhalb des Körperlichen etwas Spezifisches gibt, was dich kennzeichnet. Deine Seele nenne ich es. Eine bestimmte Wesenheit, die jeder Mensch hat.
Du befindest dich, wie die meisten, in der psychischen und körperlichen Welt. Es existiert aber auch eine andere Dimension: die geistig-spirituelle Welt. Diese wird leider selten genutzt, beziehungsweise lassen wenige diese zu. Du benötigst nur eine andere Denkweise. Doch reicht das Denken allein um die Wahrheit zu erkennen?
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.