Was bleibt?
Immer das, was dir Kraft gibt.
Was machst du daraus?
Immer das, was bleibt.
Was bleibt?
Immer das, was du bereit bist zu sein.
Sei doch einfach.
Oder sei ein Anderer.
Und dann?
Ein Leben von der Stange.
Blind und traurig, wie ein Goldfisch im runden Glas.
Verrate dich und deine durchweichten Träume.
Sei doch du.
Vergiss dein Selbst, Anfängergeist.
Du lebst immer oder nie.
Sei einfach da, sei dabei.
Hier und Jetzt.
Entspanne dich im Trubel des Lebens, und lächle für dich, lächle für alle.
Wir sehen uns.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]