Taufrisch, tatenträchtig und gedankenfroh ist es ein Fest, bewusst in eine Welt zu treten, die so rein gestimmt ist wie ein kostbar Instrument in deinen Händen. Ich verbürge Mich dafür, dass, was Ich für dich in Mir fühle, rein und lauter ist, allverbindlich, zärtlich und für eine graziöse Märchenwelt entschieden.
Für Mich ist die Gelegenheit zum Schaffen auserlesner Wunderwerke immer da, Ich brauch’ sie nur mit Willensstärke, genialer Wucht, Geduld und schöpferischem Duktus zu ergreifen und schon geht es zielbewusst voran mit der Verwirklichung der trefflichsten Ideen. Was Ich Mir zu gestalten leiste, ist immer ausgesprochen elegant und praktisch, bewundernswert und morgenschön. Wie sollte daraus nicht der Liebe Flaum, wie der Erhebung Leichtigkeit erstehn, die eines Gottes würdig sind in seinem Reich der gloriosen Weiten, wie des Seine-Motivationen-aufs-Vortrefflichste-Begreifen.
Ich bewohne Sphären des allherrlichen Gelingens jeden leisen Winks, den Ich ins All vergebe. Nur die Herzensgüte und die Schaffensglut bewegen Mich dazu, dem Neuen, Unbekannten improvisatorisch Form und Farbe, lichterlohen Eigenwert und Grazie des Himmels zu verleihen. Was aus Meinen Händen strömen mag, hat ewigen Bestand, und jeder noch so leise sprossende Gedanke trägt sich ständig in Mir fort, sich nährend am Genie, das Ich verwalte, wie an der Weisheit, die Mir innewohnt seit Urgedenken. Mein Kalkül geht immer restlos auf mit mathematischer Genauigkeit und mit dem Wohlgefühl, dass in ihm alles stimmig ist bis zum allerletzten Aneinanderfügen. Meine Macht ist so bedeutend, dass sie sich noch bis ins Fernste, das sich denken lässt, erstreckt und weder rasenden Erfolg noch Hiobsrufe fürchtet in der strahlenden Gewissheit, dass die Dinge sich zum Wohl des Ganzen, wie auch zum Entzücken jedes Einzelnen, entfalten. In Mir ist alles klein -und gross- und äussert sich in ernstzunehmender Charakterstärke, Unnachgiebigkeit, Erfahrenheit und Milde des Gestaltens einer Welt von Anmut, Tugendhaftigkeit und Loyalität.
Kannst du ermessen, was es heisst, in einem Milieu der wunderbarsten Selbstverständlichkeit zu leben, wo Wahrheit herrscht und Sitte, Überlegtheit, Wohlgewissen und Sich-gegenseitig-bis-ins-Innerste-Verstehn? Ich habe sie geschaffen um der Schönheit willen, die sie in sich selbst verströmt und die ein Zeichen dessen ist, was, mit Gedankenschärfe und holdseligen Gefühlen ausgestattet, möglich ist in Meiner Virtuosität und wachen Geistesgegenwart im Wunderbaren.
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Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]