Gerade vor Mich hin bestellt, geschieht es dir, dass noch die allerletzten Späne von dir fliegen, worauf Ich deine makellose Zierlichkeit galant und liebevoll in Meinem Königreich begrüsse. Da heisst es nun, sich den Gesetzen reiner Geistigkeit gemäss zu regen und bewegen, Gedanken sprechen lassen und sich ans körperlose Dasein zu gewöhnen. Des Geists Gebinde ist ein lichterstrahlendes Gewinde, ein Silberhauch vom Hauche, der Ich Bin, agil und munter, wesenhaft und liebevoll wie eine gottergebene Begine.
Werte schaffen, Einsicht pflegen, mustergültiges Befolgen und Gewinn aus warm gefühlten Seinskontakten schöpfen, sind der Wesen Metier, die sich voll Verve und Tüchtigkeit, Natürlichkeit und Willensstärke auf dem Geistespfad befinden. Eloquente Heiterkeit, Entspanntheit und sensibles An-der-Wohlfahrt-genialer-Geister-Anteil-Nehmen wird dein täglich Brot sein, dem du noch so gerne dich ergibst in deinen Wundern und Errungenschaften. Breit und weit, silberhell und graziös die Gegenwart des Allerhöchsten sollst du spüren. Der Keim der Herzensfreude ist in sie gelegt; Innigkeit und Rücksichtsnahme, Trautheit und gefälliges Sich-ins-Licht-Verströmen sind die Attribute der Gottseligen, die in sich, sowie im All die siebenzarte Ewigkeit erfahren.
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Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]