Wie einfach ist die Lehre doch vom Einen das da ist

Wie einfach ist die Lehre doch vom Einen, das da ist und das du Bist an dieser Stelle des Erscheinens. Mögen noch so viele Thesen über Gott und Welt in deinem Köpfchen sinnende Erwägung finden, nur diese hat sich Mir als wahr erwiesen und ihre Redlichkeit und Grazie begleiten Mich seitdem durch die erschütternden Äonen. Ohne jeden Zweifel ist Mein Sein ein fabelhaftes Faktum, das da ewig in sich selber ruht, derweil die Weltenzeiten vor Mir unaufhörlich kommen, sich behaupten und bald darauf ins Nichts verwehn.
So sind die Fülle Meines Daseins, Meine Kraft und Mein bewundernswürdiges Genie das Mass der Dinge, die da sind und die dem Sein mit sagenhafter Leichtigkeit enteilen. Keine Frage ist es da, ob sie nicht strahlende Vollendung und verheissungsvolle Unbekümmertheit im Raum verbreiten, der Ich Bin und dem Ich allseits innewohne in Bewusstheit und umfassendem Begaben.
Was auch immer Mir entspringt, trägt in sich der absoluten Reinheit Siegel und bereitet sich ein Fest aus Geisteswürde, Tugend, ewiger Jugend und Holdseligkeit im Schoss Elysiens, der auch der deine ist, wenn du nur einsiehst, welche Ursprungskräfte und Begabungen, Gottseligkeiten und Verdienste in dir wohnen.
Mein Heil ist nicht von dieser Welt und dennoch Bin Ich unentwegt darauf bedacht, sie aus der Herzensmitte Meines Seins zu heilen und Mich ihrem Fortschritt und Gedeihen vollends hinzugeben. Lege du dein hochgehaltenes Vertrauen ohne Scham an Meine grüne Seite und betrachte dich als einer, der da will gesegnet und erlöst sein von des Weltentums Strapazen. Lebe du voll Verve und Tatkraft, Munterkeit und Seele in ihr, doch lass dich von der Unrast und dem Goldglanz ihrer Stätten nicht zum Abfall von der Einheit allen Lebens als von Mir verführen.
Ich allein Bin deines Blühens Sinn und Kapital, Bin deines Aufwalls Mustergültigkeit und Resonanz, wenn du nur einsiehst, welchen Stellenwert und welche unerhörte Diktion Ich in dir innehabe. Freuen sollst du dich an alledem, was Ich dir vollbewusst entbiete und erlaben sollst du dich am reinen Quell der guten Gaben, den Ich zu deinen Gunsten sprudeln lasse. Mach’ es dir zur Pflicht, daraus zu trinken und ob dem, was du dir damit antust, Bleibendes, Beglückendes, Bewundernswertes, Erhebendes und Liebevolles zu gewinnen.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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