Was sich hier zu offenbaren anschickt, ist die göttliche Vernunft, die von Mir ausgeht und sich wieder bei Mir findet überall, weil Ich sie Bin in jeder Weise des Erscheinens. Mag es dir halt genug sein, Menschenzüge aufzuweisen, so wende Ich Mich vehement dem Wesen reiner Göttlichkeit entgegen, das Ich Mir Bin in guten Treuen, wie in der Erkenntnis Meiner geistgefütterten Struktur.
Eins im Wesen, eins im Sein ist alles, was Ich mit unendlicher Geschicklichkeit allüberall betreibe. Da magst du noch so sehr ins Völkische gebannt sein oder noch im individuellen Schmoren, immer zieht Mein Geisthauch wesenhaft darüberhin, um es zum Einigsein in Meiner Attitüde zu verführen.
Wann endlich traust du dich, im Wahrsein eine Zacke zuzulegen, das Ich in dir Bin und dem Ich Mich zuallertiefst verbunden fühle. Würdige dich, hier den eignen Fortschritt und Befehl zu eruieren. Zwängeln ist bei Mir nicht gut um Zwängen beizukommen, vielmehr ist es die erhabene Geduld, die warten kann, bis sich die Lebensdinge selber offenbaren. Du baust im Schweigen Mauern sturer Selbstgefälligkeit behutsam ab, bis sie dich in der Kunst des wohlgefälligen Rangierens nicht mehr stören.
Ich verbreite Licht und Leichte, Lebenslust und Wohl, wo immer Ich erscheine. Einmal wird dann auch an deinem Herzenshofe alles gut sein, weil sich all dein Sinnen und Gedenken nur auf Mich bezieht und Mein vollendetes Gebaren allem gegenüber, was Ich Mir erschuf. Das ist dann die holdselige Synthese zwischen dir und Mir, die keinen Raum mehr für Besorgtheit, Unbill oder Bange bietet. Dein Befinden ist vollends in Meines integriert, von dem die Weisen wissen, dass es ewig lauter ist und liebenswert, vertraut mit allem, was da ist, holdselig in sich selbst und unbeschreiblich morgenschön.
www.das-sein.ch
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]