Das Bewusstsein der Allherrlichkeit

Das Bewusstsein der Allherrlichkeit ist über Mir und Meinem Haus erschienen, dem Glanz des Himmels zugetan, und ist im Ich Mein eigener Gefährte universenweit im Seinsbewusstsein, das Ich Mir errungen habe.
Wo die Welt verstümmelt war, hier ist sie genesen, wo sie seufzte, hier herrscht eitel Freude, Heiterkeit und liebevolles Sich-Begreifen. Licht vom Lichte hat sich Mir voll Zartheit zugesellt und Herzenstraulichkeit beseelt Mein Alles-Überragen.
Herrschertum wie Dienst am Nächsten zugleich zu erfahren, ist die erbaulichste der Stufen, die es zu erreichen gilt in Meinem Universen-in-Mir-Tragen. Was schöpfst du dort in kleinlicher Manier? Es ist doch immer absolute Grösse, die dir zufliesst, unbedingt von Mir und Meinen silberhellen Qualitäten. Ich brande gegen aberwuchtige Gestade, ohne je Mich zu erschöpfen in der Kraft der Elemente wie der Inbrunst Meines Mich-in-ihnen-inniglich-Erfühlens. Teilst du mit Mir, was Ich dir Bin, so bist du in die Einheit aller Dinge standfest eingeschrieben. Schmiegst du dich Mir an, so läuten dir die Glocken der Holdseligkeit den Herzensfrieden ein, den du so sehr ersehnst wie nichts in deinem Werden.
Das ist nun die geschichtliche Begründung eines neuen Zeitgehabens, dessen Auferstehung österliche Züge offenbart, die in des Gottes Wohlfahrt und Genügen münden. Du bist sein Wille wunderbar und ebnest dir in ihm die Wege zur Allherrlichkeit und Poesie Elysiens wie zum Entzücken an der Wohlgefälligkeit des Seins an sich im Glanz der Munterkeit des Ewigen wie der Vertrautheit und Vereinigung mit ihm.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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