Was gesucht wird, wird gefunden

Was gesucht wird, wird gefunden; was du fühlst, wird einst vor deinem Schauen hell und wunderschön erstehn. Es gibt kein Zweites, das dich so beglückt wie das Empfinden des unendlich weiten, silberglänzenden Elysiums, als einem Heer holdseliger Gedankenwesen, die sich im Lichte, das sie sind, voll Zartheit, Traulichkeit und Liebenswürdigkeit umfangen. Ein jedes darf sich haargenau so geben, wie es ist, in Lauterkeit und liebevollem Sich-Ergeben. Wahrheit findend, Gottestreue und Geruhsamkeit, verweilen die Gesegneten des Herrn im Ewig-Guten, wunderbar.

Regenten sind auch Exponenten puren Machtgefühls. Sich selber müssen sie zwar nicht beherrschen können, aber andre umso mehr. Ich seh’ in ihnen Kleine, die sich grossgeplustert haben, Unbedeutende, die nach Bedeutung lechzen und sie in Meinem Sinne nicht erlangen. Ihre Kräfte sind ein wehes Kräftlein, wenn Ich dagegen Meine Universenkraft bedenke. Ihr Verlangen greift ins Leere im Vergleich mit dem, was Ich im Leeren Mir erschuf. So bleibt Geringes an sich haften, allsolange, bis es sich zu Meiner allgewaltigen Seite kehrt und in ihr Bekehrung findet von der Weltenzeiten lichterlohem Wahn.
Das ist, weil alle deine Träume Meine sind und sich allein in Mir zur Wirklichkeit gestalten. Was du Bist, bist du allein durch Mich geworden; wo immer du dich engagierst, ist Meine Hand im Spiel und führt dich über alle Widerstände und Begrenzungen gesichert und galant ins Grenzenlose Meiner Sphären. Was immer Ich in dir bestimme, stimmt in weltenmännischer Manier und atmet Wohlgemutheit, Tüchtigkeit, ergreifende Glückseligkeit und wunderbaren Frieden.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Was gesucht wird, wird gefunden"

Re: Was gesucht wird, wird gefunden

Autor:   Datum: 24.12.2015 15:38 Uhr

Kommentar: Ja, und ich danke dir auch, für das krämerische Wiederholen monotheistischer Parolen,
die schon ein gewisser Pharao mit viel Blut ins Verderben schickten und alle Vereinfacher, die als Verursacher neuen Genozids die totalitäre Erlösung anstreben.

Wer sucht, der findet, heißt ein allbekanntes Stichwort.

Doch du hast es ganz neu erfunden, genau wie das Immergleiche, dass du als
Gott verkennst.


Fantastisch phantasielos.

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