Aufgewacht im Numinosen flutet dir beglückende Allherrlichkeit entgegen. Du spürst die Nähe des geliebten Gottesvolkes, dessen selige Gestimmtheit dich voll Wärme liebevoll umschliesst und dir die Güte des Elysiums in wonnevollen Zügen offenbart.
Was dir vordem im weltlichen Getriebe kaum bekannt war, grüsst dich nun in seelenvoller Selbstverständlichkeit als eine götterlicht vergebene Gebärde wahren, wachen Seins, die dich beglückt und mit der Sicherheit des Ewigen begabt im Wunderbaren.
Du siehst dich selbst in deiner Welt mit neuen Augen an und findest dich in ihr getröstet und gereift, erhaben und gesundet wieder. Deine Nöte sind dahin und deiner Plagen Vielgestaltigkeit ist allsogleich verschwunden, wie das Lichte, Weitgedehnte dich umfängt, voll Anmut, Grazie und Harmonie.
Du gewahrst wie dich bezaubernde Gedanken lieb und leis’ umschweben und dich in Trautheit und gewinnender Natürlichkeit im Innersten berühren. Da gilt es nun, in freiem Zueinanderfügen alles, was da ist, als Ganzes, Gottgesegnetes und Weihevolles anzusehn, denn wo sich Mächtiges zu Minikrimem liebevoll und graziös herniederbeugt, blüht Hoffnung auf und wohlbewusst erbauliches Erleben. Stellst du dich ein auf so viel Güte von des Himmels Wohllaut und Gehaben, fällt es dir nicht ein, nach mehr zu fragen und du verweilst in seligem Beschauen als ein still verklärtes Individuum im Sein und überwältigenden Sinngehalt der Gotteswelten.
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.