Streck Ich Mich und reck Ich Mich in dir dem heissgeliebten Sonnenlicht entgegen, ist Erfüllung Meiner zärtlichsten Gesetze mit im Spiel, denn was getrost ist, ist auch friedevoll und wahr in seinem Elemente, fraglos und sich selber treu im taufrisch angesetzten Leben.
Was in sich selber ruht, ist dazu ausersehn, Gedanken reiner Schöpferkraft von Meiner Provenienz hervorzubringen, die sich unbändig, resolut und tapfer der Verwirklichung entgegendrängen. Das gebiert in Mir Äonen fulminanter Tatkraft und versetzt Mein Sein in einen Taumel von gerissenen Gestaltungen, Verbindlichkeiten, Sanktionen und bedeutungsvollen Übergängen, rastlos und gediegen.
Schwingt das Weltenpendel sich ins Zeitliche, muss es sich wieder vehement und zielbewusst, kapital und kregel ins All-Ewige erheben. Myriaden von Gedänkelchen und Spekulationen drängen zu den Quellen hin, die Mich in Makellosigkeit und Majestät, Subtilität und Überlegenheit repräsentieren. Wie ergiebig und beschaulich ist es dann, nach langer Fahrt ins Blaue wieder heimzukommen in die Wesenswelt der Stille, Einigkeit, Beglückung und Gelöstheit im beredten Schweigen wonnevoller Harmonie.
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Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]