Die Destination: Das Sein für alle die da sind

Die Destination: Das Sein, für alle, die da sind und sinngemäss auch seiend bleiben. Hast du Lust, Mein Wort zu hören, wird dir diese bald vergehn, wenn es dich entzündet und die Gottesflamme dich verbrennt, verwandelt und dich aus der Asche steigen lässt ins Unermessliche der Geistessphären. Dort Bist du, was Ich Bin, und Ich beteure dir, es ist des Allseins wundertätige Gebärde, des Glückseligseins Profil und der Gottesliebe Gluten.
Wenn etwas Stil hat, ist es dies Bewusstsein der Allherrlichkeit, die Mich beseelt, des freien Über-Mich-Verfügens, wie der Gestilltheit des Gemüts im Wunderbaren. Hast du dieser Wohlfahrt Station, Serenität, Gewissheit, Mustergültigkeit und Rarität errungen, willst du gewiss nichts anderes mehr.
Die Trennung der Geschlechter und Gewalten, Lustbarkeiten und Gelegenheiten, besser oder dürftiger zu sein, ist tunlichst aufgehoben, weil Ich in der Einheit göttlichen Befindens alles Bin, was ist und was die Gottesgeister treiben.
Was Mich betrifft, so halte Ich sie noch so gern am losen Zügel, allsolange, wie sie sich korrekt und kollegial verhalten, konsequent und musterhaft, so dass Lob und Freude herrschen in den Sphären Meiner Gunst und Güte, locker und legal; das nenn’ Ich wacker und fidel, glaubwürdig und verlässlich, wenn Ich von den Meinen was erzähle. Lebenskunst ist immer auch mit wahrer Freundlichkeit, mit Wohlgesinntheit und Gutmütigkeit verbunden, die Ich in ewiger Freundschaft mit den Meinen weidlich pflege
Relativ ist alles, was Mir anhängt, absolut Bin Ich allein in Meiner Gründlichkeit und Seinskapazität, Abgeklärtheit und Regie der Sterne, die Ich mit Kreativität, Mutwillen, Umsicht und Tapferkeit regiere. Niemand macht Mir etwas vor, was Ich dann nachzuahmen hätte. Nichts weiter fällt Mir dazu ein, als dass Mein Vorbild ewig unerreichbar an der Front des Weltgescheh'ns rangiert, kontinuierlich, rastlos und verschwiegen.
Nun aber weg mit Leistung und Falaria. Vermittlung hin, Verehrung her, Ich Bin wie für die Ruh’ geboren und bemächtige Mich ihres Charmes und ihrer Süsse, Redlichkeit und Grazie als einer, der gewagt hat und gewonnen und darob des Weilens niemals überdrüssig oder abgewandt geworden wäre. Nun denn reicht das Zarte sich bei mir die Hand und ziert den ewigen Augenblick des Allbehagens, den Ich Mir von Herzen gönne, ausgegossen in die Räume Meiner Geistkultur und liebevoll behütet von Mir selbst im Seinsbeständigen und - ewig Wandelbaren.
www.das-sein.ch


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Die Destination: Das Sein für alle die da sind"

Re: Die Destination: Das Sein für alle die da sind

Autor:   Datum: 09.08.2015 20:39 Uhr

Kommentar: Natürlich kann man ständiges Scheitern auch als Heilssieg verklären...

Doch schreibe uns lieber über des israelitischen Gottes liebste Beschäftigung:
Dem Verbrennen und reinigen.
Denn nichts ist edler als die Liebe einr kalten Asche.

Eine Einheit die es nötig hat, dort zu siegen, wo sie doch als einzige Wahrheit existiert.
Erscheint dir dieser Widerspruch nicht auch ein wenig obsolet...?

So gerne wie du immer über die Geschwätzingen zurecht herziehst,
umso vorbildlicher lobt ein falscher Gott sich gezielt.

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