Bewusstes An-mir-Handeln ist Mein oberstes Gebot auf Grund des in Allweiten zirkulierenden Gedankenheers. Gesprächig ist es schon, doch lässt es sich doch recht verschieden an, akkurat für deine Angelegenheiten. Offen steht dein inniges Gewissen Meinem gegenüber, dass Ich es berühre und bewege und besänftige und seinem Feuer neues zugeselle, um den Weltenzirkus überlegt und zielbewusst voranzutreiben.
So vermischen sich die Dinge deiner wie auch Meiner Wahl zu einem Ganzen von bewundernswerter All-Erhabenheit, die seinslebendig in des Gottes strahlendem Bewusstsein steht. Was Ich Mir denke, denkst du mit. Was Ich mit innigstem Gefühl versehe, darfst du ebenso erfühlen in der Einheit und herzinnigen Geschwisterschaft und Trautheit, die uns eigen. Bist du, bist du auch Mein schöpferwilliger Gespan, an dem Ich Meinen Seingewinst und Meine Herzensfreude habe.
Es ist so breit wie lang, was immerzu geschieht; dessen Fliessen und Strömen ist in Meinem Sinn und Sein begründet und darf sich darin wohlbewahrt und sicher fühlen. Atme du dies herzensgute Phänomen in vollen Zügen ein und aus im Weltgefüge und besinne dich darauf, dass auch in ihm ein alternierender Äonenatem liegt von weltenschaffendem Bedeuten.
Das ist nun bezaubernd licht und schön und soll dich sanft und sinnig, liebevoll und innig, mächtig und aufs Kräftigste gewollt zu Mir erheben.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]