Wohlan Ich lege Wert auf die Bemerkung

Wohlan, Ich lege Wert auf die Bemerkung, dass Ich niederschwebend Bin dein Wesens geistgeborner Inhalt und sein lichterstrahlendes Juwel. Was du Natur nennst, ist in dir Mein Wirkens Sinn und Strategie, wie Meines Überlegens Rufen. Mein Beruf hat führenden Charakter und Mein So-Sein ist so sehr in dich geprägt, dass du dein wahren Ichs Geleite nicht von Meinem unterscheiden kannst in deinen neunmal fortgeschritt'nen Meditationen.
Ich orte, ordne und berichtige den Kauderwelsch zerfahrener Gedanken, den du laufend produzierst, um dein Gemüt sowohl bei guter Laune, wie bei Meiner Stange zu halten. Dies im Hinblick auf die sich stets vermehrende Klarheit deines Gewissens von dir selbst, vor dem die Dinge deiner Welt wie Meiner immer wirkungsvoller und wahrhaftiger erscheinen.
Schlussendlich weht ein Rauschen der Glückseligkeit durch deines Seins Gefieder, von Mir angefacht und wunderbarerweis ins Ewige getrieben. Es singt und klingt und wallt und wogt in dir von Meinem götterlichten Harfenton, der jeden noch so seligen Gesang bei weitem überbietet. Trachte immerfort ihn live und leicht und sanfterdings in dir zu hören, damit du mählich frei wirst vom gewöhnlichen Gekreisch und dich im Noblen und Erhab'nen wohlfühlst, das dich überkommen.
Auf deine Fürbitt' send ich Meinen Strahl; auf dein Verlangen Bin Ich da und hebe dich zum Born der Weisheit still und seelenvoll hinan, um dich zu stärken in der Überzeugung, dass du Bist mein Angebind und Wesen, Meines Trachtens Rückhalt und Gewähr, wie Meiner Reinheit, Einheit, Wohlfahrt, ewiger Jugendkraft und Grazie Spriessen. Süss und sanft soll mein Befinden in dir sein, sowie du Mich empfängst und Meiner Himmelsgaben Wert und Vielfalt schätzest im dezenten Miteinandergeh'n.
Willst du für dich sein, Bist du's auch für Mich und separierst dich damit von den Meisterdingen Meiner Gottkultur. Somit ist es ratsam, billig und gehörig, Mir allein zu dienen und nicht jeder Grille nachzuhangen, die dich überkommt in deinem wilden Brüten.
Von Edelmut geprägt sei dein Bewusstes Schreiten hin zu Meinen Geisteshöh'n, wo dich der Liebe Huld empfängt und dich die Seinsverständigen in ihrem Kreis beglückt willkommen heissen.
Es kommt die Zeit, wo du bewusst und heiter dein Urewiges und Zeitenloses überschaust und ihm sein Recht gewährst, mit einer Geste allversöhnender Entschiedenheit zum Guten, wie zum glückseligen Im-Sein-Verweilen-und-Beruhn.


© Ludwig Weibel


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Kommentare zu "Wohlan Ich lege Wert auf die Bemerkung"

Re: Wohlan Ich lege Wert auf die Bemerkung

Autor:   Datum: 16.06.2015 15:51 Uhr

Kommentar: Wohlan, du berichtigst und bezichtigst und behauptest und vor allem, du versprichst
blind drauflos, denn einhalten musst du es ja nicht. Doch ich verspreche nichts was ich nicht
einhalten vermag und ich möchte Fanatiker ärgern und zum Weinen bringen, indem ich vor
allem ihre Argumentation ad absurdum führe.

Wenn ich mich also über meine "Spinnereien" lustig mache, so steht mir das zu. Dir aber
nicht, denn weder sind deine Taten ausreichend mit Glanzleistung und Innovation unterlegt,
auf das du dir diese Position leisten vermagst, noch hast du ausser der Spitze des Eisberges
nicht das drohende Un-Heil gesehen...

Mit leeren Versprechen anstelle von fundierter Argumentation
endloser Lobpreisung des ewig Falschen zu lauschen, wird niemals mein Heil werden.
Denn ich müsste GEISTESKRANK sein, meine Seele, sprich: ewige Lebensenergie einem Wesen einzuverleiben, dessen Absicht offensichtlich ist.
Wie kommst du darauf, dass solcher Glaube nur im entferntesten gut oder gar gerecht sei?
Dies ist beileibe keine Gottkultur. Ein solche Entität existiert doch nur, solange sie sich
durch einverleibte Gläubigen erneuert.

Ein wahrer Gott hat keine Bedürfnisse...


Lebe wohl!

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