Es ist nicht einfach so, dass wir uns mit dem zufrieden geben, was wir haben. Wir schätzen nicht den Wert des Augenblicks. So oft wissen wir garnicht wie wichtig ein Moment sein kann und wie einzigartig. Erlaube jeder Erfahrung und erlaube jedem Lächeln dein Herz zu berühren,denn vielleicht könnte es das letzte Mal sein deines Gleichen, oder deines Selbst. Schätze es, denn manchmal werden ungerechte Entscheidungen gefällt, die man nicht versteht, die man nicht verstehen will, weil es einfach nicht gerechtfertigt ist. Man kann nichts tun, aber will doch so viel. Man kann nichts geben, obwohl man doch so viel nimmt. Wir wissen im Leben garnicht was wir haben, wir erfahren es erst dann, wenn uns die Zeit keine andere Wahl mehr lässt
Du hast etwas sehr wichtiges beschrieben, welches leider allzuoft untergeht
im zeitlich eng durch getakteten Alltag:
Augenblick pur und intensiv genossen.
Da zeigt sich am ENDE unseres Lebens, ob wir auf Erden, oder einer Hölle auf Erden waren, denn die Dunkelheit ist stets mit auf der Reise durch die Zeit.
Der Tod nimmt sie uns, die geliebten Wesen geteilter Glücksmomente.
Sie kehren nicht wieder. Aber er hinterlässt auch Warnspuren dahingehend, dass er bald wieder sein Werk vollziehen wird. Spuren, welche nur in den von Dir beschriebenen Augenblicken zu erkennen sein werden.
Fürwahr ein wunderbarer Text.
Ich wünsche Dir ALLES Gute und darin eingebettet viele schöne Augenblicke !!!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.