Was wir treulich unternehmen, kann dich ebenso berühren, wie die zweifelhafte Tat. Du steckst in Schulden allerhand Gelichters gegenüber Mir, die sich mit wenig Aufwand und beträchtlichem Gewinn vermeiden liessen. Auf den Willen kommt es an, den du an den verflixten Sächelchen der Lebenshaltung schulen sollst -was du schon weisst- und wozu Ich dich liebevoll ermahne.
Ein gemeinsam Werk ist alles, was wir hier in Szene setzen, eine Fügung nach der anderen, die sich schlussends zum grandiosen All-Sein stilisiert, an dem wir unsre seelenvolle Freude finden.
In dir stosse Ich Mich selber an und, fühlst du dich verletzt, so fühle Ich genau dasselbe, weil Ich am Ende dich Bin und akkurat in dir aus Meiner Götterlichtheit falle. Sie ist die Fülle allen Seins am Hofe der vollendeten Gerechtigkeit, Glückseligkeit und Gottesminne, die auch dir bereitet ist, wenn du nur umkehrst und Mich bittest, dir auf deinem Dornenwege gütlich beizustehn. Vertrauen, guter Wille, Vernunft und klare Diktion sind alleweil vonnöten, mit denen du im Geistigen – Gewinn erzielst und dich aus den Verstrickungen befreien kannst, in die du lässig dich begeben.
Dein ist das Schicksal, das du immerzu erfährst, dein ist Mein Segen, wenn du ihn erflehst und, Meiner Güte kannst du sicher sein, wenn du nur deinen Teil zur Lösung beiträgst aller Wirrnisse und Wankelmütigkeiten.
Komm und sei und lebe in der Kraft Elysiens, die dich befruchtet, stählt und vor dir selber wohlgefällig macht in wunderbar befreienden, beglückenden und gottgefälligen Zügen.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.