Wie bist du zu beneiden, du holde Seele!

Für den Lichtglanz in deinen Augen.
Offenbar macht er dir, was mir verborgen.

Wie bist du zu beneiden, du holde Seele!

Eingetaucht bist du in die Unergründlichkeit Gottes.
Schauen darfst du sein Angesicht.
Schauen all die Wesen, die uns liebevoll umringen.

Wie bist du zu beneiden, du holde Seele!

Uneingeschränkt ist dein Sein in der Gegenwart unaussprechlichen Friedens.
Wie ungetrübt und ungehindert ist deine Begegnung mit dem Ewigen.

Wie bist du zu beneiden, du holde Seele!


© Anita Zöhrer


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