erschöpft von meinem Tageswerk finde ich Erholung bei dir. Wie in eine weiche Decke lässt du mich in deine Gegenwart sinken und kuschelst dich an mich wie eine Mutter an ihr Kind.
Dankbar blicke ich zusammen mit dir auf diesen Tag. Auf all das Gute, das mir durch dich gelungen und widerfahren ist, und auch auf das weniger Gute, aus dem ich lernen und an dem ich reifen durfte.
So wiege mich nun in einen friedvollen Schlaf. Berge mich in deine belebende Zärtlichkeit. Wecke mich morgen Früh mit neuer Kraft gestärkt, damit ich ein weiteres Tageswerk dir zu Ehren vollbringen kann
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]