was nützt es, sich übermäßig damit zu beschäftigen, was sein hätte können, und dem nachzutrauern, was nicht war? Nur unnötigen Kummer bereitet die von uns Menschen nie zu beantwortende Frage nach dem vergangenen Vielleicht. Viel bedeutsamer ist es, zu fragen, was ist, und sich an den gegenwärtigen positiven Dingen zu erfreuen.
Sind jene Entscheidungen, welche wir aus gutem Gefühl und redlicher Absicht heraus treffen, nicht ohnedies von dir inspiriert? Ist es nicht so, dass unsere Wege nicht ohne Grund in verschiedene Richtungen abzweigen, ehe sie uns an unser Ziel führen?
Alles liegt in deiner Hand, guter Gott. So hilf uns, nicht nach unseren eigenen Wünschen und Vorstellungen zu trachten, sondern nach dem, was du für uns bestimmt hast. Lehre uns, das von dir Geschenkte zu schätzen, und lass uns niemals unser Vertrauen auf dich verlieren.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]