Er ist schon wieder am Abgrund. Seine primärsten Bedürfnisse können nicht erfüllt werden. Er weiß nicht wie es weiter geht. Bis jetzt hat er durch unendliches Glück, so sieht er es, sein Leben aufrechterhalten können. Er lebt in mitten eines modernen Staates. Um ihn herum die schönsten und historischsten Plätze. Er denkt viel nach über Abgründe und unüberwindbare Probleme. Die Bedürfnisse die er hat sind ein Stück Brot und klares Wasser. Diese kann er sich nicht erfüllen. Er weiß wie viele Menschen weltweit sein Schicksal teilen. Er weiß wie viele mehr es werden. Tag für Tag – Minute für Minute. Die Politik kümmert sich nicht um ihn. Die Politik ist damit beschäftigt alles zu tun um gewissen Menschen zu helfen. Die Politik riskiert die Armut zu vergrößern. Die Politik vergisst auf Menschen wie ihn. Das eigentliche Problem wird totgeschwiegen. Auf der ganzen Welt schweigt man über das eigentliche Problem. Keine Maßnahmen werden getroffen um die Armut zu beseitigen. Die primärsten Bedürfnisse sind es die erfüllt werden müssen. Ohne diese Bedürfnisse zu befriedigen wird die Welt nicht zur Ruhe kommen. Kein Mensch auf Erden wird einen Ausweg finden. Das eigentliche Problem ist das Problem und nichts anderes auf der gesamten Welt. Die Menschheit hat sich eine lebenswerte Welt verdient. Doch dies ist nicht der Fall. Die Politik kümmert sich um einzelne situationsbedingte Schwierigkeiten ohne dem eigentlichen Problem entgegenzuwirken. Die Politik versagt auf der gesamten Linie weltweit. Die Problematik ist keine einfache doch wäre die Menschheit in der Lage Armut zu bekämpfen. Die primärsten Bedürfnisse der Menschheit könnten erfüllt werden. Das einzig und alleinige Ziel muss es sein, dass eigentliche Problem zu diskutieren, zu behandeln und zu beseitigen. Nur so können Schwierigkeiten in Zukunft eliminiert werden. Nur so können lebenswerte Räume und die lebenswerte Welt an sich existieren. Er ist am Abgrund und kann nur vielleicht überleben. Er sieht wenig Hoffnung für die Zukunft. Doch ist die Zukunft nicht gestorben. Die Menschheit müsse anfangen an der eigentlichen Problematik etwas zu ändern und in die richtige Richtung lenken. Nur so könne ihm eine menschliche Zukunft ermöglicht werden. Nicht nur gewissen Menschen darf geholfen werden. Die Erde muss bewohnbar werden und dies auch bleiben. Er wünscht sich nichts so sehr wie eine bewohnbare Erde, eine bewohnbare Welt auf der es keine Armut gibt. Keine Problematik wird hier jemals verschwinden, wenn das eigentliche Problem nicht behoben wird. Er wird sich selbst nicht mehr helfen können doch die Menschheit könnte ihm helfen. Die Menschheit muss die Armut beseitigen und kann nur so eine lebenswerte Welt schaffen.


© Stefan Wurzinger


1 Lesern gefällt dieser Text.

Unregistrierter Besucher




Kommentare zu "Das eigentliche Problem"

Es sind noch keine Kommentare vorhanden

Kommentar schreiben zu "Das eigentliche Problem"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.