diesen sogenannten weitblick ... horizont
dehnbar genug auszustrecken ...
zu viele harren standhaft an ihrer front aus
immerzu vorne ... in eher kriegerischer stellung ...
nur von sich sowie dem eigen ideal überzeugt
wobei aber fremdartiges kleinbürgerlich missachtet wird
und rigeros in die knie gebeugt noch vor dem kennenlernen ...
das großzügig bewegliche feingefühl aber ... verkümmert
so fest ... eingekerkert ... im engen zirkel des argwohns ...
Kommentar:Weitblick...ja, den brauchen wir heutzutage besonders...und aufrechte, klare Menschen. Und nicht die, die Du in Deinem Gedicht so vortrefflich gut beschreibst.
Liebe Grüße Mark
Kommentar:Hallo,
liebe Bluepen ... ja es ist gar nicht so einfach um die Ecken des Seins zu sehen ...
lieber Alf ... die Zeit ist reif für Veränderungen ...
lieber Mark ... wir brauchen viel verständnisvolle Menschen in dieser prüfenden Welt ...
liebe Sonja ... leider leben Menschen gerne in ihren Winkeln wo sie sich geborgen fühlen ...
habt herzlichen Dank für euere Zeit und liebe Grüße fliegen gleich los!
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Die Fernsehglotze mach ich kaum noch an,
weil ich mir den Mist nicht mehr reinziehen kann,
jeder Sender giert nach den meisten Quoten,
die halten uns alle für [ ... ]
Ich gebe Inseln!
Sieh mir in die Augen.
Und Du siehst die Inseln der Zeit.
Blicke ohne Zeit.
Sätze ohne Zeit.
Tage ohne Zeit.
Liebe ohne Zeit.
Und Du bist die Insel.
Die [ ... ]
Still liegt das weite Blau vor uns. Wir lauschen dem Wind.
Er trägt unsere Zeit davon und bringt sie niemals wieder zurück.
Halte mein Herz ganz fest und tanze mit mir zu Liebeslieder.
Der [ ... ]
Blumen öffnen ihre Blüten
in der heißen Mittagsglut,
sowie Mauerreste, wilder Wein,
laben sich am Sonnenschein,
auch uns Menschen tut es gut,
träumen von den Sonnenmythen.