diesen sogenannten weitblick ... horizont
dehnbar genug auszustrecken ...
zu viele harren standhaft an ihrer front aus
immerzu vorne ... in eher kriegerischer stellung ...
nur von sich sowie dem eigen ideal überzeugt
wobei aber fremdartiges kleinbürgerlich missachtet wird
und rigeros in die knie gebeugt noch vor dem kennenlernen ...
das großzügig bewegliche feingefühl aber ... verkümmert
so fest ... eingekerkert ... im engen zirkel des argwohns ...
Kommentar:Weitblick...ja, den brauchen wir heutzutage besonders...und aufrechte, klare Menschen. Und nicht die, die Du in Deinem Gedicht so vortrefflich gut beschreibst.
Liebe Grüße Mark
Kommentar:Hallo,
liebe Bluepen ... ja es ist gar nicht so einfach um die Ecken des Seins zu sehen ...
lieber Alf ... die Zeit ist reif für Veränderungen ...
lieber Mark ... wir brauchen viel verständnisvolle Menschen in dieser prüfenden Welt ...
liebe Sonja ... leider leben Menschen gerne in ihren Winkeln wo sie sich geborgen fühlen ...
habt herzlichen Dank für euere Zeit und liebe Grüße fliegen gleich los!
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Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]