diesen sogenannten weitblick ... horizont
dehnbar genug auszustrecken ...
zu viele harren standhaft an ihrer front aus
immerzu vorne ... in eher kriegerischer stellung ...
nur von sich sowie dem eigen ideal überzeugt
wobei aber fremdartiges kleinbürgerlich missachtet wird
und rigeros in die knie gebeugt noch vor dem kennenlernen ...
das großzügig bewegliche feingefühl aber ... verkümmert
so fest ... eingekerkert ... im engen zirkel des argwohns ...
Kommentar:Weitblick...ja, den brauchen wir heutzutage besonders...und aufrechte, klare Menschen. Und nicht die, die Du in Deinem Gedicht so vortrefflich gut beschreibst.
Liebe Grüße Mark
Kommentar:Hallo,
liebe Bluepen ... ja es ist gar nicht so einfach um die Ecken des Seins zu sehen ...
lieber Alf ... die Zeit ist reif für Veränderungen ...
lieber Mark ... wir brauchen viel verständnisvolle Menschen in dieser prüfenden Welt ...
liebe Sonja ... leider leben Menschen gerne in ihren Winkeln wo sie sich geborgen fühlen ...
habt herzlichen Dank für euere Zeit und liebe Grüße fliegen gleich los!
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Seufzend schließt sich die Tür,
alte Spuren verwischen,
vertraute Stimmen hinter mir,
stehe irgendwo dazwischen,
mein Bauch der ruft „gehen“,
Kopf und Herz sind zerissen,
neue Wege [ ... ]
Bald falle ich dem Wahnsinn anheim,
leg um die Lüge den Heiligenschein.
Hab Kurven begradigt und Geraden gekrümmt,
damit auch bloß meine Wahrheit stimmt.
Ich ließ Blinde mich führen und [ ... ]
Spät am Abend
wenn die Blumen,
ihre Blüten schließen,
ehe wir noch wissen,
wie sich unsere Träume
gestalten,
wenn sich die Wiesen
mit Tau bedecken
und die Sonne [ ... ]
Hab doch etwas Vertrauen
zu Dir und deinem Glück;
nach vorwärts gilt´s zu schauen
und nimmermehr zurück.
Träum nicht von fernen Tagen,
die längst [ ... ]