Hab dich nicht erkannt,hab mich nicht umgesehen,hab mich wohl verannt,wie wird es weitergehen.Lieg hier in meinem Blute,meine Gute,müde vom Leben,wer wird vergeben?Im Zeitstrom gefangen als Ball für die Spiele,Auswege gibt es,wahrscheinlich viele.Den Blick sich schärfen,fürs wesentliche,das Schicksal,kommst du ihm auf die Schliche?Breitbeinig und fest steht mancher im Sein,die Angstvollen daneben wirken oft klein.Auf was noch warten,auf was spekulieren?Hast du gute Karten wirds schwer zu verlieren.Gedanken hetzen und zerfetzen dein innerstes ich,lässt am Ende du selber dich im Stich?Denn wer soll es richten,wenn du nicht allein,wer soll der Führer über dein Leben sein?Lebe und gebe,ganz ohne Hast,im Tode findest du später noch Rast.Und willst du,das etwas bleibt von dir,dann lebe halt in tadelloser Manier.Aber was soll ich dir noch sagen,der Weg liegt vor dir,den Rucksack musst du selber tragen.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]