Ich sitze hier auf einer Bank.
Auf einer Bank am Strand.
Der Himmel ist Blau und die Sonne scheint. Und während ich so auf dieser Bank am Strand sitze laufen an mir viele Menschen vorbei. Erwachsene, Kinder, Paare und Jugendliche. Die einen Geniessen den Ausblick und andere sind Traurig.
Aber alle sehen sie den gleichen Strand, mit Wasser und Sand, denn gleichen Horizont der irgendwo weit hinten endet.
Dem einen fällt auf, dass hier und da Abfall herumliegt, dem nächsten fällt ein das er noch Urlaub am Meer machen will, einem Dritten fällt auf, dass die vielen Menschen die Tiere verscheuchen und ich?
Ich sitze hier auf der Bank am Strand und beobachte die vielen Menschen die an mir vorbeigehen.
Ich schliesse meine Augen.
Ich spüre den Wind in meinen Haaren, ich höre das rauschen der Blätter, ich höre das Wasser und die Wellen, manchmal höre ich eine Ente, wie sie Quakt.
Und im Zweiten Moment höre ich den Lärm wieder, den Lärm den wir unseren Alltag nennen und ich werde in die Realität zurückgeholt.
Ein Motorengeräusch, dass aus der Stadt kommt, vom Spielplatz höre ich das schreien der Kinder, auf einer Baustelle höre ich einen Presslufthammer.
All das kann ich hier von der Bank am Strand hören.
In unserem Alltag sind es meist auch nur die lauten und offensichtlichen Dinge, die wir wahrnehmen.
Eine kleine Geste oder ein leiser Hilfeschrei wird schon gar nicht mehr bemerkt.
Wir hören immer nur auf die Dinge, die wir hören wollen. Wir sehen immer nur das was wir sehen wollen. Wobei es auf das ankommt, was eben nicht offensichtlich ist. Hald auf die kleinen Dinge die wir für viel zu verständlich halten.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]