Du wirkst wie alles und nichts, glücklich wirkst du nicht.
Dir fehlt das Glück in dem "ich", verfolgt vom Schatten im trüben Licht.
Dabei scheint die Sonne dort, siehst du sie nicht?
Wie sie durch alles bricht: den Mut, die Liebe und die Zuversicht?
Dir fehlt der Gedanke im Kopf, der sich bewusst darüber ist, dass alles schöne längst in dir ist.
Dir fehlt die Illusion der Zeit, der einen Moment des glücklich seins in sich birgt.
Dir fehlt das Fältchen im Gesicht, welches dich erinnert, dass du das Lachen nicht vergisst.
Die fehlt ein bisschen Euphorie im Unterton deiner kalten Stimme, der Klang von Zufriedenheit, der verspricht das Freude in dir ist.
Wo ist die Zufriedenheit, die du mir lehrtest in all den Momenten voller Schwere?
Wo versteckt sich das Gefühl von Sicherheit, welches du mir zeigtest, das immer in uns steckt?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.