Irgendwie versteh ich gar nicht
warum menschen immerzu
fast krankhaft das glück suchen
es erscheint mir wie eine treibjagd
wo man von einem hoch sofort weiter läuft
um noch mehr aufzustöbern
aber nicht selten erreicht das gegenteil
und in den kurzen verschnaufpausen
entfaltet sich eine gähnend unruhige leere
es ist beinahe als hätte so mancher vergessen
in aller einfachheit das leise sein auszukosten
in dieser zart eher stillschweigenden lieblichkeit
wobei das glück von alleine ... ganz ohne hetze
warm hauchend in die seele schmeichelt
es pulsiert doch lebhaft ... direkt neben uns
aber im ungeduldigen vorwärtsdrängen
bei dem versuch ... es einzuholen
da weicht es uns wohl eher aus
Kommentar:Liebe possum,
treffendes Werk. Viele haben das Glück schon gefunden und merken es gar nicht.
Das Bild von dem süßen Tier nehme ich jetzt gedanklich mit ins Bett. Dir wünsche ich einen schönen Tag (und mir eine gute Nacht).
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar:Ja hallo lieber Wolfgang,
da bist du heute wohl unter die Nachtschwärmer gegangen, vielen Dank
und schlaf gut. Ich wünsche dir wundervoll samtige Träume die dich leis verwöhnen!
Kommentar:Hallo,
lieber Wolfgang ... dir hab ich schon oben geantwortet,
lieber Alf ... ja es ist so schade, dass viele dies kleine Glück nicht mehr schätzen,
liebe Scully ... freut mich, dass du in diesem wunden Punkt angehalten hast,
liebe Varia ... schön, dass du hier rein geäugelt hast, ich hoffe dir geht es gut,
liebe Ikka ... ich wünsch dir nun verspätet noch eine Gute Nacht über die Weite der Welt,
lieben Dank euch Allen für die Zeit und auch euch Knöpfern,
herzliche Grüße machen sich auf den Weg!
Kommentar:Hallo liebe Solea, ja die Welt wird immerzu eiliger und enger,
diesbezüglich hab ich hier noch viel Freiraum, aber auch wie überall in der Welt werden die Zweibeiner zusehens mehr und somit gehts los mit der Hektik ... grins!
Danke dir lieb fürs Kommen und herzliche Grüße an dich!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]