In der Drecks-Au hausen heftige Gestalten –
und sie verteilen die Gewalten
unter sich…sie sind Ganoven!
Doch für sie ist alles offen!
Ihr Leichtsinn wird nur noch von meiner Schwermut übertroffen, die mich befällt, wenn ich an die Kartoffelköpfe denke, deren Schädelinhalt aus Matsch gebildet wird…worüber man aber kein Wort verlieren darf, weil man sonst Ärger mit dem Pöbel bekommt, den man auf uns angesetzt hat, um das Schlimmste zu verhindern.
Wenn der Bestand an Dumm-Kühen zurückgeht,
dann kann er jederzeit – ist dasss blöd –
durch Wildschweine wieder aufgefüllt werden…
und genauso ist das bei Pferden:
Haflinger werden zu Achal Tekinern,
denn im dem Horizont von Schlawinern,
macht nix was nix macht was aus,
am Ende der Rechnung kommt nix raus!
Man wird sich nur ansehen und plötzlich feststellen, daß die Gesichter gar nicht offen sind und die Blicke hinterhältig, chauvinistisch, zurückgeblieben…waren wir nicht schon mal weiter? Nein, der Mensch ist niemals dort weiter und dort nicht, weil der Mensch eben einfach ein Mensch ist, ob man ihn nun groß oder klein schreibt…
Zum Glück wird die Zukunft merken, daß
alles gut war und nun das Fass
leider überläuft, aber das haben wir gewusst?
Haha, es ist zu spät für den Frust!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.