Die Ruhe ist eingekehrt, die meisten Camper haben ihre „Wohnwagenresidenz“ winterfest gemacht. Alles, was nicht winterfest ist, wird zusammen gepackt, Lebensmittel, Kleidung, Werkzeug etc. wird nach Hause gebracht. Nur wenige Campingfreunde wohnen auch im Winter auf dem Campingplatz, die Gründe dazu sind vielfältig. Das Wasser wird abgestellt, das gibt es jetzt nur noch im beheizten Waschhaus. Ab und zu fährt man wieder zum Platz, bis die letzten Blätter von den Bäumen gefallen sind; schließlich muss das Laub weggeharkt werden.
Damit die Winterzeit nicht zu langweilig wird, treffen sich die Camper in den verschiedenen DCC– Ortsclubs, die bieten immer wieder Aktivitäten, z.B. weihnachtliche Lichterfahrt durch Berlin, Feuerzangenbowle, gemeinsames Eisbeinessen u.v.m.
Die Camper verlieren sich nicht aus den „Augen“, die Kontakte bleiben bestehen, sei es bei den Treffen, telefonisch oder per Whatsapp. Der Campingplatz ist wie ein kleines Dorf, auch im Winter gibt es immer wieder was zu berichten, also Klatsch und Tratsch wie im Sommer...
Wir, die Camper haben uns doch alle lieb, Camping verbindet doch!
Kommentar:Lieber Klaus-Dieter, obwohl ich keine Camperin bin, habe ich deinen Text mit Interesse und Gefallen gelesen. Ich wünsche dir viel Herbst- und Winterfreude mit DEINEN Campern! :)
Gruß,
Ikka
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.