Was ist richtig?
Was ist falsch?
Wie weit darf ich gehen?
Was darf ich machen, was nicht?
Was darf ich sagen, was nicht?
Soll ich lügen, soll ich die Wahrheit sagen, muss man alles sagen oder lieber doch etwas verschweigen?
Wo ist die Grenze?
Finde ich sie?
Wo beginnt Vertrauen?
Wann verlieren wir es?
Wie verlieren wir es?
Kann ich es zurückgewinnen und wie?
Welcher Weg ist der Richtige?
Welcher der Falsche?
Fragen über Fragen und keine Antworten.
Oder ist es falsch darüber nachzudenken?
Und immer wieder heißt es: Aus Fehlern lernt man.
Aber was sind dann die Fehler, wenn man selbst ein anderes Empfinden hat als sein Gegenüber?
Nur wenn du "Stopp, Halt!" sagst und ihn mir aufzeigst, erkenne ich den Fehler und kann ihn korrigieren und es besser machen, wenn dein Vertrauen stark ist.
Ich werde nie alles richtig oder falsch machen.
Ich bin auch nicht perfekt.
Niemand ist es.
Aber miteinander reden ist ein guter Anfang.
Kommentar:Ich rätsel schon eine Weile daran herum, ob das Wort "Fehler" wirklich das ist, was du ausdrücken möchtest. Eine Sache ist ja nicht immer nur richtig oder falsch, schwarz oder weiß. "Fehler" ist schon entschieden, nämlich falsch. So richtig finde ich aber auch nicht DAS Wort, zumal das nur meine Interpretation ist. Vielleicht hast du ganz genau gesagt, was du dachtest...
Sich Gedanken zu machen, kann zwar kompliziert sein, aber sicher niemals falsch.
Gruß, Verdichter
Kommentar:Oft macht man sich wirklich all zu viel Gedanken ob etwas richtig oder falsch ist. Man ist dann zu sehr im Kopf und nicht im Gefühl. Wenn man dann auf das Gefühl hört lassen die tausend Fragen im Kopf erstmal nach. Und dann wägt man ab. Was sich hundert Prozent richtig anfühlt, kann meiner Meinung nach kein Fehler sein.
Und reden ist immer gut.
Grüße
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
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und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]