Freiheit - Alles von uns abstreifen, jeglichen Gedanken loslassen und nur das Jetzt und Hier ist Bestandteil des Seins.
Sich treiben lassen von dem Augenblick und sich in die Lüfte erheben.
Sich vom Wind wegtragen lassen, immer höher empor, über alles hinweg.
Alles fällt von uns ab. Jegliche Last fällt von uns.
Nur der Augenblick ist da.
Der Moment von Freiheit, ohne jeglichen Gedanken, lässt uns für einen Moment alles vergessen.
Wir gleiten dahin, sanft und anmutig, wie Wolken am azurblauen Himmel, geleitet von warmen Sonnenstrahlen, Richtung Horizont und wir wollen darüber hinaus.
Das Meer unter uns, fast leblos und doch so voller Leben.
Sanfte Wellen - ein Segelboot reitet mit einer sanften Brise ins Nirgendwo.
Es spürt die Wellen, den Wind, die Freiheit.
Kein Ziel vor Augen und doch am Ziel angelangt.
Einfach gedankenlos dahingleiten.
Freiheit - Sie sucht nicht uns, wir suchen sie.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]