Oh, du mein Hübscher, mein Geliebter.
Noch immer spüre ich Deine Hände über meinen Körper gleiten.
Intensiv, alle Sinne geöffnet, atemlos und brennend.
Entsprungen aus der Quelle der Lust, vermischt mit qualvollen, unbefriedigten Gefühlen, wie Bienen die gierig nach süßen Pollen schlürfen.
Deine Worte,
noch immer in meinem Ohr hallend, tief in mein Herz gedrungen, endlich meine Sehnsucht nach Liebe gestillt.
Von dir als Frau im Ganzen gesehen und respektiert, angenommen und nicht verneint.
Oh Liebster, in deinen Augen blickend, aufgenommen und hinein gesogen in einem Strudel aus Leidenschaft. Deine Küsse so zärtlich wie eine Sommernacht.
Die Zeit, in der du nicht da bist, so quälend.
Ja, ich werde geliebt.
Heute hast du mir eine sms geschrieben, dass ich mich für zwei Wochen nicht melden soll, denn du fährst mit deiner Frau in den Ferien.
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]