Der Mensch muss eine Mutation sein. Es gibt keine andere Möglichkeit. Während er selbst sich für die Krone der Schöpfung hält, ist er tatsächlich das erbarmungswürdigste Gschöpf, das die Natur je hervorgebracht hat. Und sie kann sich hier nur geirrt haben. Irgendwo in der Evolutionskette muss ein Fehler unterlaufen sein.
Der Mensch ist das einzige Lebewesen auf diesem Planeten, das nicht in der Lage ist, sich an seine Umwelt anzupassen. Allein das zeigt, dass es sich um eine Mutation handelt. Mutationen leben nie im Einklang mit der Natur, sondern richten Umweltschäden an, rotten andere Arten aus, bringen das ökologische Gleichgewicht ins Wanken und verhalten sich der eigenen Art gegenüber unsozial. All das trifft auf den Menschen zu.
Der Mensch hält sich auch für das intelligenteste Geschöpf auf Erden. Echt? Ist es nicht tatsächlich unfassbar dumm, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt? Kein Vogel, kein anderes Säugetier würde auf so eine schwachsinnige Idee kommen. Ist es nicht total bescheuert, Waffen herzustellen, um damit das zu ruinieren, was man eigentlich zum Leben braucht, um damit die eigene Art zu dezimieren, weil man sich nicht darüber einigen kann, wer wo wie warum lebt?
Der Mensch glaubt ernsthaft, alles beherrschen und kontrollieren zu können. Er bohrt in der Tiefsee nach Öl und merkt erst im Falle einer Katastrophe, dass das keine gute Idee ist. Er baut Atomkraftwerke, um sich dann vor dem Super-GAU zu fürchten. Er hantiert mit giftigen Stoffen, die er nicht beherrschen kann.
Ihm ist nicht klar, dass er diesen "Krieg gegen die Kräfte der Natur", den er sinnlos und ohne Verstand führt, nicht gewinnen kann.
Nahezu lächerlich ist es, dass der Mensch sich beständig vor allerlei Naturkatastrophen fürchtet und bei jedem Vulkanausbruch, jedem Erdbeben, jeder Schlammlawine, jeder Überschwemmung in lautes Geheul ausbricht. Dabei ist der Mensch doch selbst die schlimmste Katastrophe, die sich die Natur je geleistet hat.
Der letzte Beweis - sofern es überhaupt noch eines bedurfte - für die Dummheit dieser Mutation ist ihre mangelhafte Lernfähigkeit. Wie viele Ölkatastrophen braucht diese Art, um zu verstehen, dass sie ihre Energie besser aus anderen Resourcen schöpfen sollte? Wie vieler behinderter Kinder bedarf es, um zu verstehen, dass man die Atomenergie nicht beherrscht? Wie viele verschwundene Arten und ökologische Disaster braucht es, um zu verstehen, dass ein paar Naturreservate nicht genug sind? Wie knapp muss der Sauerstoff werden, um zu begreifen, dass man nicht überall die Wälder abholzen kann?
Eins ist sicher - die Natur mag einen Fehler begangen haben, als ihr diese Mutation passierte. Sie wird sich jedoch ihren Lebensraum zurückerobern, sobald sich diese Gattung selbst ausgerottet hat. Das ist der einzige Trost, der angesichts dieser verhehrenden Katastrophe Mensch bleibt.
Kommentar:Echt? ist es nicht furchtbar unintelligent lesen und schreiben zu können?
Der WWF hat bestimmt immer noch nicht das Aussterben der Dinosaurier verkraftet und jetzt auch noch dieser Mensch.
Nach dem wir den Menschen beseitigt haben, schaffen wir uns an die Kühe denn die erwärmen durch ihre CO² Produktion unser Glashaus.
Gut das ich heute einen Burger gegessen habe, gemacht aus Kuh!
Kommentar:Mmmhhhh also aus der Reihe tanzt der Mensch schon aber kann man ihn als Mutation bezeichnen? Dein Text regt einem zum Nachdenken an aber es wirkt auch so als wärest du nicht gerne ein Mensch sondern ein anderes Wesen. Ist es denn so falsch ein Mensch zu sein??? Ich denke nicht nur sollte er sich bessern...
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]