Tja wo fängt man an. Irgendwann sitzt man da mit 46 Jahren wie viele wahrscheinlich und denkt über sein Leben nach. Normal betrachtet nüchtern gut vielleicht mit einem Glas Wein bemitleidet man sich zunächst. Nach ner halben Flasche wird man sentimental. Ach hätte ich doch oder warum habe ich nicht. Gut ich könnte ja vielleicht oder ne vielleicht doch nicht. Dieses ewige hin und her der Gefühle. Wie ich zum Beispiel. 46 alleinerziehende Mama von einem 14jährigen Single was sonst.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]