Wir sind Kinder Gottes!
Wir sind eins mit der großen Weltenseele!
Macht es dann Sinn in dieser Welt zu leben?
Ist sich die allmächtige Seele in ihrer Größe, ihrer Schönheit und ihrer Perfektion nicht genug?
Warum hat sie die Welt und das Leben auf ihr geschaffen?
Warum laufen endlos viele Ameisen jeden Tag immer wieder die gleichen Weg, fliegen Bienen von Blüte zu Blüte, nehmen Pinguine so viele Strapazen auf sich, nur damit ihr Küken überlebt?
Warum wurden wir Menschen mit einem Geist, mit Verstand ausgestattet? Sollten wir von all dem lernen und das Paradies noch besser machen?
Aber anstatt es besser zu machen, haben wir uns von der Weltenseele getrennt und treiben jetzt ohne Verbindung zu ihr wie Sterne im All auf der Suche nach einem Sinn, nach Halt und Geborgenheit.
Und weil wir die allmächtige Liebe nicht finden, verletzten wir uns selber, verletzen unsere Mitgeschöpfe und die einzige Heimat die wir haben – unsere Erde.
Kommentar:Des Menschen Gaben sind genial!
Doch leider nutzt er kaum sie mal ...
Und wenn, dann gern zu bösen Dingen -
Die Mord und Totschlag mit sich bringen ...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.