Trunken

© Regina Bäcker

Einsinken,
versinken,
im Wolkenmeer.
Ertrinken im Duft deiner Männlichkeit.
Berauschen,
trunken,
taumeln.

Gefühlte Manneskraft.

Im Lied der Leidenschaft.


© Regina Bäcker Oktober 2015


4 Lesern gefällt dieser Text.








Kommentare zu "Trunken"

Re: Trunken

Autor: Uwe   Datum: 02.11.2015 13:12 Uhr

Kommentar: Dafür gebe ich dir als Mann natürlich 10/10 Punkte.
LG Uwe

Re: Trunken

Autor: possum   Datum: 03.11.2015 0:50 Uhr

Kommentar: O weiha und mein Männchen ist Meilenweit im Moment weg ... Liebe Grüße!

Re: Trunken

Autor: arwen   Datum: 03.11.2015 1:10 Uhr

Kommentar: @ possum ,um so schöner wird das Wiedersehen;-)

Re: Trunken

Autor: arwen   Datum: 03.11.2015 1:21 Uhr

Kommentar: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Nähe des Geliebten

Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.

Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Wege
Der Wandrer bebt.

Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Haine geh' ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.

Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten die Sterne.
O wärst du da!

Re: Trunken

Autor: possum   Datum: 03.11.2015 2:01 Uhr

Kommentar: Liebe Regina, danke auch herzlich ganz in der Schnelle für diese wundervollen Goethe Zeilen! Liebe Grüße noch in deinen Abend!

Re: Trunken

Autor: Uwe   Datum: 03.11.2015 8:40 Uhr

Kommentar: Ach ja, der Goethe. Der ist gleichzeitig der Robert Schumann und der Johann Sebastian Bach unter den Dichtern.
LG an arwen von Uwe.

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