Der Blick auf Ziel gerichtet
schwerelos die Welt dreht verkehrt
die Herzen verrückt,
wo liegt das Glück?

Schattenwelt,
mal scheint der Mond,
mal scheint er nicht.

Losgelöst von allen Sorgen
liegt das Glück nur über die Wolken,
hoch geflogen über den Bergen,
den Sternen so nah,
vom Licht umgeben?

Schattenwelt,
mal scheint der Mond,
mal scheint er nicht.

Wer sagt was wertvoll ist,
wenn man selber es nicht kann,
ständig auf der Suche,
nach dem Sinn,
im Sichtblick,
der Leidenschaft.

Schattenwelt,
mal scheint der Mond,
mal scheint er nicht.

Menschlich sein,
finde das Glück,
bis zum Himmels Zelt,
entlang der Wolkenwand.
Vielleicht ist dort das Glück,
das auf der Welt so achtlos verbannt.

©2015 Regina Knobloch, Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


© Regina Knobloch


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Beschreibung des Autors zu "Keine Ahnung"

Es geht hier in diesem Text nicht drum, den Weg Partnerlos zu gehen, hier geht es drum kaum Menschen zu treffen, die in den selben Rhythmus sich befinden.




Kommentare zu "Keine Ahnung"

Re: Keine Ahnung

Autor: Evia   Datum: 05.08.2015 22:29 Uhr

Kommentar: Wenn dein Rhythmus stark und kräftig , findet sich Resonanz... Sicher !
Wenn dein Rhythmus leise und sacht , es etwas länger braucht ...

Mal scheint der Mond
Mal scheint er nicht ...
Ein wundervolles Gedicht !

LGE

Re: Keine Ahnung

Autor: arwen   Datum: 06.08.2015 7:10 Uhr

Kommentar: Danke! LG (Der Text war noch nicht fertig, wie immer, nur kurz hingeschrieben, damit ich es nicht vergesse, aber jetzt ist er fertig)

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