Dem Leben, Leben geben
und den Tod einkalkulieren.
wenn das Sterben nicht zur Qual wird,
verliert der Tod an Schrecken.
Alles zu seiner Zeit,
Zeit für Glück, Liebe, Freude und auch Trauer,
Zeit zum lachen und zum weinen.
Seinen Weg zu Ende gehen.
Wenn der Weg das Ziel ist,
sind wir am Ziel ! ? !
Würden wir an die Stelle des
"assistierten Suizid`s"
"assistiertes Leben" bereitstellen,
wäre Vielen geholfen.
Ein afrikanisches Sprichwort sagt :
" Um ein Kind zu erziehen
braucht es das ganze Dorf!"
Jemanden in der letzten Phase
seines Lebens zu begleiten,
kann man auch nicht gut Alleine.
Wenn wir unseren "Alten und Kranken"
die Würde belassen,
begleiten und beistehen.
Schmerzen lindern,
sie nicht als Last betrachten,
heilen wir uns selbst.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]