Dunkel wird’s in meiner Zeit –
lasst uns bunte Träume flechten!
Nein, ich bin noch nicht „bereit“.
Diese Nächte, die durchzechten
Wabern noch in meiner Brust
und ich kann mich noch nicht wehren
gegen all die Lebenslust –
ihr den Rücken noch nicht kehren…
Auf dem großen Tisch im Zimmer
liegt ja dieser breite Plan
und ich forsche auch noch immer
danach was ich tun kann.
Doch die Geister sind schon da,
die ich nie und nimmer rief –
was durch ihre Kunst geschah
zeigt mir „Freundchen du liegst schief“!
Dein Verstand hat dich getrogen –
Nicht, weil du dümmer warst als jene,
die du dir nicht zurechtgebogen –
er peinigt dich fast wie Migräne
und er versperrt dir jede Sicht,
weil er, nicht anwendbar, verdirbt
im Alpdruck dieser Oberschicht
für die dein ganzes Hoffen stirbt.
Du bist so weise wie ein Schaf!
Du hast’s erfasst: nicht zu verwenden
ist, was du sensitiv und brav
erwerkelt hast, mit Hirn und Händen.
Du bist am Ziel vorbeigeschossen
mit dem Elan des Heilverkünders,
doch deine lieben Zeitgenossen
seh’n in dir nur das Bild des Sünders.
Kommentar:Ich weiß nicht, Alf, ob man auf die dunklen Gesiter hören soll, die die Lebnslust zur Sünde erklären! Vielleicht tun sie das, weil sie selbst in ihrer Dunkelheit keine Lebenslust empfinden können?
Dein Ringen mit ihnen hast du sehr schön beschrieben. Und ich bin auf deiner Seite. :)
Kommentar:Drum höre nicht auf Zeitgenossen,
es sei denn, sie stützen deinen Geist,
mach' einfach weiter, unverdrossen,
dein Werk weit in die Zukunft reist.
Seltsam stellt Schicksal seine Weichen.
das mag dir heut' zum Trost gereichen.
Big Sis noé
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Singe und Tanze. Besuche ein Café.
Kauf Dir ein paar Schuhe. Gehe durch
den Park. Liebe das Licht und die
Stille. [ ... ]
Lass uns doch einfach lachen,
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wir werden es sicher nicht bereuen.
Wir werden später einmal daran denken,
es wird uns ein [ ... ]