Die Wanzen
pflanzen
sich langsam fort, sie hängen
(und drängen)
dicht beieinander,
Mäander!
Und unter den Gräsern beginnen,
von Sinnen,
die Wurzeln und Samen
(Amen)
ihr fruchtbares Werk.
Zwerg,
sei nicht traurig, du lüsternes Nichts,
angesichts
dieser Kräfte
und Säfte
blüht dir die Macht.
Habe doch Acht,
nicht nur acht Beine –
was ich hier meine
ist, pass nur mal auf:
du nimmst den Lauf!


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Der Lauf (der Liebe)"

Re: Der Lauf (der Liebe)

Autor: noé   Datum: 13.04.2014 18:52 Uhr

Kommentar: Ein Wort gibt das andere...
noé

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