Bevor wir zusammenstehen
müssen wir uns auseinandersetzen!
Ist das nahe liegend?
Was schwebt uns vor?

Wie geht ein Treiben,
in diesem Bleiben: ein Lassen –
sich gehen und kommen.
Was ge-hört sich denn da?

Sehen werden wir Samt,
neben Sonders, kurzbeinig, gelogen
ist es nicht, denn wir stürmen
gegen den Wind des Nicht-Seins.

Im Fluss der Ereignisse
sind wir es, die geschehen,
es sei denn, sämtliche Wölfe
heulten uns in die gemein-same Flucht.


© Alf Glocker


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Kommentare zu "Fluchten"

Re: Fluchten

Autor: noé   Datum: 07.02.2014 11:02 Uhr

Kommentar: Da können wir nur hoffen, dass wir standhalten beim "...stürmen
gegen den Wind des Nicht-Seins...", dass es keine zu starke Brise ist, die uns die Luft nimmt...
noé

Re: Fluchten

Autor: Alf Glocker   Datum: 07.02.2014 14:15 Uhr

Kommentar: Wir blähen die Lungen!
Alf

Re: Fluchten

Autor: noé   Datum: 09.02.2014 12:47 Uhr

Kommentar: Wenn der Wind ein richtiger Wind ist, im Binnenland Sturm genannt, und dann auch noch von vorne kommt - da hast Du nichts mehr, womit Du die Lungen blähen könntest, dat sech ik di!
Ich habe bei uns auf der Deichkrone (Nordsee) als Jugendliche mal einen Sturm mitgekriegt, der hat mir sogar die Atemluft weggepustet. Wenn ich es nicht geschafft hätte, mich gegen den Wind zu drehen, könnte ich wohl jetzt keine Kommentare mehr schreiben, da war nix mehr Luft.
noé

Re: Fluchten

Autor: Alf Glocker   Datum: 09.02.2014 16:54 Uhr

Kommentar: meine liebe Schwänin! Das ist eine Gruselgeschichte...
Alf

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