Wenn es kein Gestern und kein Morgen gäbe, hätten wir nie gelebt und bräuchten keine Zukunft. Gäbe es nur das Heute, Hier und Jetzt- für immer, bräuchten wir keine Zeit. Wir würden einfach treiben, auf dem Strom der Unsterblichkeit.
Gäbe es kein Morgen, Dann und irgendwann bräuchten wir keine Sorgen und gäbe es das Gestern nicht, so müssten wir nicht ängstlich sein. Und hüllten wir uns, wie einst den Apfel, in zarte Seidentücher ein...
Lebten wir in Unschuld sanft getragen von wohlwollenden Gedanken fern der Zukunft und dem Gestern, das den Blick trübt für das Morgen,so lebten wir frei und friedlich ewiglich im Überfluss der Unendlichkeit. Und gäbe es den Tod nicht und keine Lügen, wären Menschen unveränderlich für diesen Augenblick der Zeit.
In Liebe
-M-


© the cute little dead


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Beschreibung des Autors zu "was uns einst verband"

Ich glaub noch immer an die Welt, die ewig ihre Runden zieht, an eine Liebe die mir bleibt, egal was auch geschieht. -Umbra et Imago-

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