Freudenhauch ist taumelgleich
Himmel schreit nach Besserung
Während kleine Rahmen sprengen
Sickert der Bach ins sinkende Tal
Denn der Berg ist groß und kräftig
Reißt die Haube aus dem Raum
Lässt das Schlucken
Lässt das Blinzeln
Schließt die Augen zu im Meer
Das ein mehr verspricht im Dunkeln
Wenn man fühlt doch das fällt schwer
Denn was gefühlt ist oft betrogen
In des Sinneshaftigkeit
Doch die Bedeutung und das Denken
Bringen den Zweifel weit hinaus
Legen in nieder in der Grube
Schließen sie fein und säuberlich
So dass der Sand bedeckt die Hölle
Und das Lächeln schafft den Glanz
Geht zur Ruhe wenn Gedanken verdrängte Gefühle wecken gehen
Sich im Schatten einer Seele baden
Das Fell rein waschen
Um nackt den wahren Glanz zu zeigen


© tasja


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