Für B. war die Benutzung des Liftes mehr als eine werktägliche Notwendigkeit, gezwungenermaßen eine hingenommene Alltäglichkeit, schon gar nicht ein Vergnügen, um zu seinem Schreibtisch im neunten Stock des Hauptgebäudes zu gelangen. Die neunte Etage und andere Stockwerke, der Lift und der Schreibtisch waren im Besitz der Versicherung, welche B. seit siebzehn Jahren einen sicheren und von Problemen freien Arbeitsplatz zur Verfügung stellte.

B. nannte den Lift Fahrstuhl. Gelegentlich machte er sich Gedanken darüber, warum ein Lift auch Fahrstuhl genannt werden konnte, während hingegen ein Stuhl, der fuhr und somit für Menschen, die nicht oder kaum gehen konnten, eine Hilfe war, nicht Fahrstuhl, sondern Rollstuhl genannt wurde.

Ein Lift hingegen, den B. also auch als Fahrstuhl bezeichnete, hatte mit einem Stuhl, wie B. ihn kannte, wenig zu tun. Alle Fahrstühle, die B. seiner Erinnerung anvertraut hatte, waren fensterlose Kästen, in welchen man stehen und warten musste, bis das über eine Tastenleiste angewählte Stockwerk nach geräuschvoller oder summender Auf- oder Abwärtsfahrt erreicht war, wobei je nach Baujahr eines solchen Lifts das Abbremsen beim Erreichen der Etage entweder ruckartig vonstatten ging oder sich so seicht anließ, dass man nicht wusste, ob man noch fuhr oder schon stand und sich bei Fahrzeugen dieser Art auf der Stirn mancher Passagiere eine Falte entwickelte, die dieser Unsicherheit zu schulden war.

B. benutzte, um zu seinem Arbeitsplatz zu gelangen, regelmäßig diesen Fahrstuhl, freudlos, pflichtgemäß, gefügig. Es gab einige Tage im Leben von B., an welchen er den Treppenaufgang oder -abgang rund um den Fahrstuhlschacht genommen hatte.

So wollte B. an einem Dienstag im Februar den Fahrstuhl betreten, als ihn ein Schild mit der Aufschrift »Wartung, bitte Treppe benutzen!« daran hinderte, den Tag mit dem gewohnten Betreten des schwach beleuchteten Kastens zu beginnen.

Der Fahrstuhl, den er in der Regel als unangenehme Notwendigkeit empfand und der sich plötzlich weigerte, zur Verfügung zu stehen, wurde augenblicklich von B. begehrt, als ihm klar wurde, dass er eine Reihe von Stufen und Quergängen vor sich hatte, nur um einen Ort zu erreichen, der auch nicht gerade reine Lebensfreude vermittelte.

»So ist es immer«, drängte sich B. eine einfache Lebensweisheit auf. »Was man hat, das schätzt man nicht, fehlt es einem, steigert sich der Wert.«

Notgedrungen nahm er die Treppe in Angriff, genoss das Gefühl, durch die aufgezwungene Bewegung seiner Gesundheit und körperlichen Ertüchtigung dienlich zu sein und stellte fest, dass die Menschen, die vor und hinter ihm die Treppe bestiegen, ihm gleich nun nicht mehr die Muße hatten, die Zeit des Wartens auf das richtige Stockwerk während der Fahrstuhlfahrzeit durch starres Blicken in eine der wenig möglichen Richtungen totzuschlagen. Denn nun waren alle mit dem Besteigen der Treppenstufen befasst.

B. beschloss daher, auch nach Beendigung der Fahrstuhlwartung von nun an regelmäßig die Treppe zum neunten Stock auszuwählen, den anderen Fahrstuhlpassagieren somit aus dem Wege zu gehen und seinem Körper eine regelmäßige Leistung abzuverlangen, die dieser mit einigen zusätzlichen Lebensjahren zu danken habe.

Die anfängliche Freude über die Wende, die B. seinem Leben verordnete, wich bald dem sich aufdrängenden Wunsch, der Bequemlichkeit allmählich wieder mehr Raum zu widmen, indem er seine Beförderung nach oben oder unten zunächst jeden 3. Tag, danach jeden 2. Tag der Lifttechnik anvertraute.

B. ließ keine drei Wochen verstreichen, um wieder wie vordem sich ganz auf den Fahrstuhl einzurichten und das Verhalten seiner Mitmenschen, die wie er, gezogen von schweren Stahlseilen, auf ihre Stockwerke warteten, beiläufig, aber auch neugierig, zu beobachten.

Ein anderes Mal unterließ er einige Wochen lang jeweils freitags nach Dienstschluss die Benutzung des Fahrstuhls, weil er in der Tageszeitung eine Meldung gelesen hatte, dass ein älteres Ehepaar nach dem Einkauf in einem großen Kaufhaus bis zur Geschäftsöffnung am Montagmorgen wegen einer technischen Störung, die nicht ohne erheblichen Aufwand behoben werden konnte, im Fahrstuhl verbleiben musste, ohne dass über das Wochenende Rettung in die Wege geleitet werden konnte.

Mit dieser Nachricht im Gedächtnis rannte B. jeweils freitags fröhlich die Stufen hinunter und die Gänge entlang in der Gewissheit eines unbeschwerten Wochenendes. Aber wie alle Zeitungsmeldungen verblasste in seiner Erinnerung auch diese, zumal er im Fahrstuhl seines Arbeitgebers eines Alarmknopfes sicher war, der, so hoffte B., im Falle eines Falles das Wochenende noch werde retten können. So fand er sich nach einiger Zeit auch freitags wieder mutig und zuversichtlich im Lift ein.

Wenn B. einmal, was selten vorkam, den Fahrstuhl ohne Mitfahrer benutzen konnte, war die Beobachtung des Warteverhaltens während der Fahrt auf ihn selbst beschränkt. Allein im Korb konnte B. seine Augen wenden, wohin er wollte, auch wenn die Flächen und Ecken kaum eines Blickes würdig waren. Er war nicht gezwungen, an den Mitreisenden bewusst vorbei oder durch sie hindurch zu sehen, seinen Blick krampfhaft auf die aufleuchtende Etagennummerierung, auf seine Schuhe oder auf die fahle Deckenbeleuchtung zu richten. So fühlte er sich halbwegs frei, obwohl eingesperrt. Der Fahrstuhlkorb, der für die Dauer seiner Alleinfahrt ausschließlich für ihn gemacht schien, erhöhte B.s Bedeutung und Rang. So, mit sich zufrieden, verließ er nach Erreichen seines Fahrtzieles sein Vehikel und überließ es gönnerhaft für die nächsten Stunden anderen Fahrstuhlfahrern. B. benötigte das Fahrzeug schließlich für eine Weile nicht mehr.

So hoffte er während solcher Auf- und Abfahrten, dass niemand den Fahrstuhl von außen durch Betätigen großzügig angebrachter Sensortasten zum Halten veranlassen würde. Einmal allein wünschte er die gesamte Fahrt ohne Mitreisende zu Ende zu führen. So würde er das erzwungene Begrüßungslächeln gegenüber dem Zugestiegenen vermeiden können, der schließlich seinerseits zum kaum bemerkbaren Augengruß veranlasst würde, um einen Beitrag zu leisten, die von nun an gemeinsame Weiterfahrt ohne jegliche Aggression zu bewältigen. Für solche Konflikte bestand durchaus Anlass, denn seit dem Zusteigen eines weiteren Passagiers stand für B. nur noch der halbierte Raum des Fahrstuhlkorbes zur Verfügung, während der Zugestiegene einen halben Fahrstuhlkasten hinzugewann.

B. war ähnlich mürrisch, wenn er den Fahrstuhl anhielt, um zuzusteigen und festzustellen, dass schon ein anderer Fahrstuhlfahrer den Korb in Besitz genommen hatte. Einerseits fühlte sich B. nunmehr schuldig, dass er diesen in seiner Fahrt aufgehalten hatte, andererseits machte er sich klar, dass er ein unveräußerliches Recht darauf besaß, den Fahrstuhl, wann immer er es für richtig und notwendig hielt, anzuhalten, um zuzusteigen. Somit verschwand das für Sekunden entstandene Schuldgefühl und wich einem trotzigen Selbstbehauptungswillen. Dementsprechend fiel in aller Regel sein Gruß eine Spur zu laut aus, blieb jedoch immer noch deutlich unter einem Niveau, welches Stirnrunzeln oder abfälliges Lächeln erzeugt hätte.

In solchen Fällen kam es nicht so sehr darauf an, ob ein junger oder älterer Mann zustieg oder den Lift schon in Besitz genommen hatte. Im Umgang mit geschlechtsgleichen Fahrstuhlmitfahrern verschiedenen Alters änderte B. sein Verhalten kaum. Davon zu unterscheiden waren jedoch die Fälle, in welchen eine ältere Frau sich bereits im Korb befand oder aber B.s Fahrstuhlfahrt unterbrach, um zuzusteigen.

Die Hilfsbedürftigkeit solcher Personen erahnend, erhellte sich seine Miene augenblicklich und er bot unmittelbar diese oder jene Unterstützung zum Beispiel beim Taschetragen oder der Bedienung des Zielknopfes an, ließ sich auch nicht von Bemerkungen wie »danke, es geht schon« oder »sehr nett, aber nicht nötig« aufhalten, um nach Beendigung seiner Verpflichtungen nunmehr die gemeinsame Weiterfahrt mit Gesprächen über das Wetter der letzten Tage oder über das Wetter der Tage, die demnächst kommen und beide zu erdulden hatten, zu bestreiten. Bei einer längeren gemeinsamen Fahrstuhlfahrt bezog B. auch noch die Umstände der derzeitigen Jahreszeit mit ein, die er mit denen vergangener Jahre verglich, wobei er in der Lage war, solche Jahre mit einer genauen Zahl zu bezeichnen.

So gelang es B. jedes Mal, seine anfängliche Stimmung, die nur aus der Notwendigkeit einer Fahrstuhlfahrt geboren war, nach Abschluss einer solchen Fahrt in Aufgeräumtheit, welche immer einem grundguten Menschen zu eigen ist, zu wandeln. In solchen Situationen beschloss er, für eine längere Zeit ein freundlicher und netter Mensch zu sein, zumindest so lange, bis die eine oder andere Ungerechtigkeit, die der Alltag bereit hielt, ihn wieder daran erinnerte, dass Güte und Barmherzigkeit niemals belohnt werden. Bis dahin jedoch ließe sich der Stand eines wertvollen Menschen, der der Gemeinschaft aller ehrenhaften und würdigen Zeitgenossen von Herzen verpflichtet war, genießen. Dass dieser Zustand von anderen Leuten nicht bemerkt wurde, festigte B.s Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Selbstlosen und Hilfsbereiten nur noch, die wie er zusätzlich mit unübersehbarer Bescheidenheit ausgestattet waren.

Das Fahren im Fahrstuhl zusammen mit vielen anderen Mitfahrern war für B. allerdings die schlechteste aller Fahrtzustände. Dabei bemühte er sich so intensiv wie möglich, niemandem seiner Liftgemeinschaft durch Blicke in die Augen zu nahe zu treten. Das war sehr schwierig, weil sich überall mit Ausnahme der Tastenblende, der Decke und des Fussbodens Augen befanden. Hilfsweise suchte B. schon einmal nach seinem Portemonnaie, schaute auf die Uhr, ohne die Zeit abzulesen, überprüfte die Sauberkeit und den Glanz seines Schuhwerks oder nahm die Brille ab, um sich erschöpft die Augen zu reiben. Gleichzeitig war er bemüht, sich selbst so durchsichtig wie möglich zu machen.

Beide Tätigkeiten waren für ihn sehr anstrengend, zumal bei einer größeren Menge von Passagieren der Fahrstuhl beinahe in jedem Stockwerk Halt machte und sich die Fahrt somit auch noch in die Länge zog. Ausgestiegene Passagiere erleichterten die Situation in den meisten Fällen nur kurzzeitig, da diese in der Regel durch zugestiegene ersetzt wurden.

So hatte B. nicht nur mit der Nähe dieser Menschen zu kämpfen, sondern auch mit der von diesen ausgehenden Mixtur aus Rasiercreme-, Parfüm- und Körpergerüchen sowie verschiedenen Raschel- und Schnaufgeräuschen. Wenn B. in solchen Fällen endlich seinem Lift durch Erreichen des minutenlang auf der Tastenblende angestarrten Stockwerks entfliehen konnte, kam es ihm vor wie eine Befreiung und wie der Eintritt in eine bessere Welt. Jedoch auch dieses Gefühl war nicht von Dauer.

In einer abschließenden Betrachtung geht es um die gemeinsame Fahrt von B. mit einer jungen Frau, die aus der Üblichkeit sonstiger Fahrten herausragte, und das ohne Störung durch einen rivalisierenden Passagier.

Folgendes ist wahr und wirklich geschehen:

B. stand am Ende eines grauen Arbeitstages wieder vor dem Liftschacht und befahl dem irgendwo zwischen den Stockwerken herumirrenden Fahrstuhl, ihn nach geduldig abgeleisteter Wartezeit endlich abzuholen und in das Erdgeschoss zu befördern, wo der Rest des Heimwegs für B. bereit gehalten wurde.

Als die Lifttüren summend und sanft nach links und rechts verschwanden, traf sein Blick unvorbereitet auf eine wunderschöne Frau mit roten Haaren, die ihm in Sekundenbruchteilen vermittelte, dass er lieber die Treppe hätte benutzen sollen, um seinem Leben die gewohnte Ruhe zu belassen, in der er sich auskannte.

Dazu war es allerdings zu spät. Die rote Frau, die B. trotz seiner Gedankenblockaden auf ein Alter von dreißig und etwas mehr einzuschätzen vermochte, begrüßte ihn mit einem Lächeln, das er als ganz normales Begrüßungsritual einzuordnen versuchte. Das aber gelang nicht. Einschießende Hormone in seinem Inneren führten zu Interpretationsvorgängen, denen er sich nicht entziehen konnte. So mutmaßte er, ob dieses Lächeln nicht mehr zu bedeuten habe, zumal nach seinen Vorkenntnissen vom Hörensagen erfahrener Männerfreunde, rothaarige Frauen generell betreffend, diese von Geburt an im Umgang mit männlichen Zeitgenossen immer ein Stück Erfahrung mehr als Blonde oder Brünette aufzubieten hatten.

Die vielen Eindrücke, die B. in Sekunden zu verarbeiten hatte, verhinderten einen unbeschwerten Eintritt in den Fahrstuhlkorb. Seine Beine schienen ihm schwer wie Blei. Er musste sie zum Gehen förmlich zwingen, was diese sonst ohne den Einfluss irgendeines Willens taten, wenn sie nur das Ziel kannten.

So befand sich B. schließlich im Fahrstuhlkasten, ohne sich genau erinnern zu können, welche Figur er beim Betreten des Korbes wohl gemacht und welchen Eindruck er bei der Person hinterlassen haben könnte, einer Person, die er wegen der Aura, die sie umhüllte, kaum noch wahrzunehmen imstande war.

Er erinnerte sich, dass sie ihn angelächelt hatte und befahl seinen Gesichtsmuskeln, angemessen zurückzulächeln. Im Bemühen, seinem Erwiderungslächeln einen unbedeutenden Ausdruck zu verleihen, bemerkte er, dass es wohl eher einem dümmlichen Grinsen ähnelte als dem souveränen Ausdruck eines Mannes, der jede Situation zu beherrschen wusste.

So - sich als gänzlich von dieser Situation überrascht einstufend - suchte er die der Rothaarigen gegenüberliegende Fahrstuhlkastenecke auf, um sich dort linkisch aufzustellen und das Ende der Fahrt herbeizusehnen. Mehrere Male seine Armbanduhr aufrufend, ohne die Uhrzeit wirklich abzulesen und ohne noch einmal die weiße Gesichtshaut unter den roten Haaren seines weiblichen Gegenübers anzusehen, erreichte er schließlich das Erdgeschoss, baute sich vor den noch verschlossenen Lifttüren auf, Eiligkeit demonstrierend.

Als diese endlich einen für B. ausreichenden Öffnungsspalt herstellten, stürmte er hinaus, bemerkte den kühlen Luftzug, der seine heiße Hauttemperatur herunterregelte und ihm schließlich, als er schon auf der Straße stand, die alte und während einer langen Fahrstuhlreise vermisste Ordnung seiner Gedanken wieder ermöglichte. Die allmählich zurückkehrende Sachlichkeit erlaubte ihm, die Umgebung vorsichtig abzutasten, ob irgendwo die rothaarige Frau zu erblicken sei, die, da beide mit dem Fahrstuhl das Erdgeschoss erreicht hatten, auch ausgestiegen sein musste. Diese Suche gab er jedoch schnell auf, weil er auf jeden Fall vermeiden wollte, dass diese Person in irgendeiner Ecke versteckt mit ansah, wie er nach ihr Ausschau hielt.

B. hatte in den folgenden Tagen, insbesondere in schlaflosen Stunden nachts, mit diesem Erlebnis zu tun. In seiner Vorstellung wiederholte er die Begegnung. Von Mal zu Mal trat er dabei männlicher und souveräner in Erscheinung, während das Lächeln seiner Angebeteten immer deutlicher Züge annahm, die Hinweise gaben hinsichtlich des Wunsches, mit B. mehr als nur eine Grußbeziehung haben zu wollen.

B. genoss diese Vorstellung, weil sie seinem Selbstbild viel geschmeidiger eingegliedert werden konnte als die tatsächliche Begebenheit, die B. immer mehr aus seiner Erinnerung verbannte.

Eines Nachts ließ er sogar die Vorstellung zu, was geschehen wäre, wenn während der Fahrstuhlbegegnung mit dieser rothaarigen Frau der Lift zwischen den Stockwerken plötzlich kreischend gestoppt hätte und nach bangen Minuten des Wartens eine Lautsprecherstimme näselnd mitgeteilt hätte, dass nun leider eine schwere technische Störung vorliege, die erst in vier bis fünf Stunden behoben werde könne, dass aber keinerlei Gefahr für die Insassen bestehe, dass man sich bitte in Geduld üben solle und dass es einem herzlich leid tue und dass man sein Bestes gebe, um diese leider unvermeidliche Situation zu beenden.

B., der sich in seiner Vorstellung zunächst sicher war, der Ehrenhaftigkeit, die er sich selbst zumaß, auch in einer solchen Situation gerecht zu werden, geriet zunehmend in Gefahr, diese dahingehend zu überprüfen, ob sie wirklich immer angemessen sei und ob manchmal leichte Abweichungen davon nicht im Interesse beider Personen sein könnten.

Mehrere Wochen nach diesem Ereignis kam B. zu dem Schluss, dass das Auf und Ab eines Fahrstuhles viel mit dem Auf und Ab des Lebens zu tun habe, und die Einfältigkeit eines Fahrstuhlkastens immer noch genügend Raum für Phantasie und Lebensfreude zuließ, bis auch dieser Gedanke in die Schublade gelegt wurde, in der B. schon mehrere Banalitäten solcher Art untergebracht hatte.


© Rolf Kirsch


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Kurzgeschichte




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