Die angelegte Rüstung konnte dich kurz beschützen, doch blieb der Kopf dem Leben ausgeliefert
Deine Hände lagen wie abgetrennt neben dir und deine Füße waren keine
Alles sah anders aus und blieb doch gleich
sowie die Verwundungen, die hinter den Mauern der eigenen Blenden
sich am Leben hielten, oft tot stellten und nur selten die Narbe fanden
Schnell wurden sie von dir verdrängt,
während zugleich dein gebrochenes Inneres in der feindlichen Auseinandersetzung stand
Krieg gegen sich selbst führte, gar nicht glauben konnte was alles passiert war
Die Augen sahen die Tränen kommen
und die Bewegung in den Tatsachen befreite
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]