Frau, Geliebte, war mal Kind, geliebt, gehaßt....usw, und sie hat auch Vergangenheit, Geschichte, die mit in ihre MutterRolle einfließt, abfärbt,
jeder hat sein eigenes Verhältnis zu diesem Wort, kann es mit Eigenem füllen.
Mein Verhältnis dazu, zwiespältig, doch es gelang mir, sie vom Sockel zu holen, auf gleiche Ebene. Sie geht auf der gleichen Erde, ich möchte nicht hoch schauen zu ihr, auf Augenhöhe mit ihr sein, ich verdanke ihr mein Leben.
Kommentar:Hallo Jyrgen,
danke das du den Tag der Mutter gewürdigt hast.
Es ist sehr schade, daß so wenig Menschen diesen Tag nicht würdigen.
Von mir stehen zwei Gedichte zum Muttertag im Netz, die schon vor längerer Zeit reingestellt wurden.
Kommentar:Lieber Jyrgen,
ein ganz wertvolles Werk hast du da geschrieben. Der Muttertag ist für mich (und meine Mutter) das wichtigste Ereignis, sogar kalendarisch festgehalten. Wenn man bedenkt, womit unser Kalender zugemüllt wird, nur weil da jemand vor etwa 2000 Jahren Geschichte geschrieben hat ...
Liebe Grüße Wolfgang
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.