Frau, Geliebte, war mal Kind, geliebt, gehaßt....usw, und sie hat auch Vergangenheit, Geschichte, die mit in ihre MutterRolle einfließt, abfärbt,
jeder hat sein eigenes Verhältnis zu diesem Wort, kann es mit Eigenem füllen.
Mein Verhältnis dazu, zwiespältig, doch es gelang mir, sie vom Sockel zu holen, auf gleiche Ebene. Sie geht auf der gleichen Erde, ich möchte nicht hoch schauen zu ihr, auf Augenhöhe mit ihr sein, ich verdanke ihr mein Leben.
Kommentar:Hallo Jyrgen,
danke das du den Tag der Mutter gewürdigt hast.
Es ist sehr schade, daß so wenig Menschen diesen Tag nicht würdigen.
Von mir stehen zwei Gedichte zum Muttertag im Netz, die schon vor längerer Zeit reingestellt wurden.
Kommentar:Lieber Jyrgen,
ein ganz wertvolles Werk hast du da geschrieben. Der Muttertag ist für mich (und meine Mutter) das wichtigste Ereignis, sogar kalendarisch festgehalten. Wenn man bedenkt, womit unser Kalender zugemüllt wird, nur weil da jemand vor etwa 2000 Jahren Geschichte geschrieben hat ...
Liebe Grüße Wolfgang
Kommentar schreiben zu "Tag der Mutter"
Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]