Kommentar:Ja, dass ist ja mal ein ganz tolles Zeugnis für einen Vorgesetzten. Ähnliche Komplimente könnte ich auch schreiben aber derjenige ist leider schon verstorben. Ja, man trauert solch eine nette Zeit erst hinterher wenn man keine besser gefunden hat. Auch meine ich dass es irgendwie härter geworden ist was damit zu tun hat dass heute die knappe Zeit, die Auflagen die man zu bewältigen hat viel mehr geworden sind auch die Arbeit ist mehr geworden. Heute machen 10 Leute das was damals 40 Mitarbeiter getätigt haben. Da kommt man schon in's Schleudern. Wenn damals noch eine Zigarettenpause möglich war ist das heute schon ein Entlassungsgrund. Oder gar Radio hören am Arbeitsplatz wo gibt's das heute noch! Es werden fadenscheinige Gründe für Entlassungen gesucht und wehedem man fällt in dieser Hinsicht auf.......! Ich hatte noch einen Chef der in Russlandfeldzug überlebt hat. Der war sowas von bedächtig im Umgang seiner Mitarbeiter, dass er heute als Chef keine Chance für diesen Posten gehabt hätte. Dem hat nix mehr aus der Ruhe gebracht und das ist eben die Erfahrung wenn man ein Extrem durch- und überlebt hat! Hat doch heute keiner mehr. Viele denken, dass der Job das Extrem ist aber ist es bei weitem nicht! Wichtig ist gesund zu bleiben und dafür alles zu tun alles andere ist zweitrangig!
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.