Ach Mutti… (ein Brief ins Jenseits)

Habe heute mal wieder an Mutti gedacht,
hab sie vor mir gesehen wie sie lacht,
an manchen Tagen vermisse ich sie sehr,
dabei lebt sie schon so lange nicht mehr.

Mutti ist leider nicht alt geworden,
sie ist schon mit 58 Jahren gestorben,
viele Jahre war sie davor schon krank,
hat sich gesorgt um alle ihr Leben lang.

Von Tag zu Tag ging es ihr schlecht,
denn ihre Nieren arbeiteten nicht so recht,
sie wurde sie an die Dialyse gelegt,
hat sich damit stundelang rumgequält.

Sie hatte es mit mir nicht immer leicht,
und doch hat sie mir ihre Liebe gezeigt,
sie war sehr streng aber gerecht,
und ihre Gefühle waren immer echt.

Ich sehe sie gerade deutlich vor mir,
die Blauen Augen habe ich von ihr,
auch sonst habe ich viel von ihr,
du bist wie ich sagte sie oft zu mir.

Könntest du noch einmal auf die Erde sehen,
würdest du so manches nicht verstehen,
viele Geschehnisse ist dir entgangen,
es hat mit dem Mauerfall angefangen.

Ach Mutti… ich habe dich schon so früh verloren,
aber in meinem Herzen bist du nie gestorben.
Warum muss ich jetzt weinen?
Über meine geschriebenen Zeilen?

©Vergissmeinnicht.


© Vergissmeinnicht


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Beschreibung des Autors zu "Ach Mutti… (ein Brief ins Jenseits)"

… ich schreibe gerade meine Lebensgeschichte, das ist mit Sicherheit der Grund dafür, dass ich öfters an sie denken muss.

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Kommentare zu "Ach Mutti… (ein Brief ins Jenseits)"

Re: Ach Mutti… (ein Brief ins Jenseits)

Autor: Alf Glocker   Datum: 26.04.2020 9:06 Uhr

Kommentar: anscheinend gibt es sie doch, die morphogenetischen Felder...
(habe ebenfalls ähnliches geschrieben)

LG Alf

Re: Ach Mutti… (ein Brief ins Jenseits)

Autor: Bluepen   Datum: 26.04.2020 10:20 Uhr

Kommentar: Liebe Vergissmeinnicht,

mir ging es ähnlich, mein geliebter Vater verstarb mit 55 Jahren vor langer Zeit. Ich kann deine Zeilen verstehen!

LG - Bluepen

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