Ich spüre Schmerz.
Ich spüre Leid, den ich bekam, als du gingst.
Ich erinnere mich an den Tag, als du gingst.
Die Liebe erlosch, deine liebliche Stimme verschwand.
Ich sah dich vor mir, aber ich erkannte dich nicht wieder.
Du warst meine Leidenschaft, mein Augenmerk und meine Zukunft.
Als du gingst, nahmst du mir mein Passion, mein Augenlicht und meine Motivation.
Ich bewahrte dein Herz, tief verbunkert in meine Schatztruhe, ich passte darauf auf als wär´s das wichtigste Gut auf Erden.
Ich erwartete das Selbe von dir.
Es ist mittlerweile 11 Monate her, aber den Schmerz werde ich niemals vergessen können.
Wenn ich dir heute in die Augen schaue, verspüre ich Dankbarkeit, aber auch den Schmerz, den du zurückließt.
Es sind nicht die guten Tage, die dich zu dem formen, der du jetzt bist, es sind die schlechten Tage, die dich prägen.
Ich sehe meine Zukunft wieder, gewann meine Leidenschaft zurück, aber die Narbe wird immer bleiben.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]