Jeden Tag das Thema Flüchtlinge. Langsam, aber sicher kocht es in einem.
Nicht weil ich sie nicht hier haben will sondern, dass es täglich zum Thema gemacht wird. Wir haben eine Moralische Verpflichtung zu helfen, denn uns geht es gut und das ist absolut richtig. Leider ist die Ausführung durch die Politik etwas schief gegangen. Zu viele auf einmal und alles unkoordiniert. Den Bundesländern einfach überlassen und den Gemeinnützigen Organisationen. Sowas konnte nicht gut gehen. Die politische Führung steht nicht zu ihren Fehlern. Jetzt wird es Zeit, die die einen Anspruch haben im Land zu sein, auch eine neue Heimat auf Zeit zu geben. Da oft viele Defizite bei den Menschen in der Ausbildung vorhanden sind, muss hier sofort viel getan werden. Eingliederungen schnell bearbeiten werden und wenn Abschiebungen, dann eine schnelle Ausführung.
Bei Flüchtlingen, die sich einhundert Prozent schon eingefügt haben und hierbleiben wollen, weil sie eine Heimat gefunden haben, in Arbeit stehen, die Sprache erlernten, sollten gesondert Verfahren den Aufenthaltsanspruch klären.
Ich hoffe, dass Deutschland immer ein offenes Land bleiben wird. Wir immer bereit sein werden zu helfen und andere Menschen aus anderen Nationen mit Respekt begegnen.
Ich erwarte aber auch, dass Flüchtlinge sich an Recht und Gesetz halten. Das Gastgeberland in seiner Lebensweise akzeptieren und sich so anpassen, dass wir miteinander leben können. Ich kann nicht erwarten, dass mein Gastgeberland sich verbiegt, nur weil ich hier „Flüchtling“ bin. Ich glaube kaum, dass es andersherum geduldet würde. Wir müssten uns auch anpassen. Ich bin immer für Religionsfreiheit, denn nur so können Menschen auf Dauer miteinander auskommen. Wir sind alle anders und brauchen auch alle andere Hilfsmittel, um unsere Seele im Reinem zu halten. Ich darf nur die Grenzen anderer nicht stören und deren Leben verbiegen wollen. Durch Vielfalt bekommen wir die Möglichkeit ein buntes Leben zu führen und viel voneinander zu lernen. Nicht Thematisieren, sondern Ärmel hoch und in die Hände spuken und offen sein.
Kommentar:Mir gefällt dein Werk, weil ich ja auch als ... Ausländer ... in einem anderen Land lebe und hier sind sowieso Alle einmal eingewandert, also trifft auf buntgemischte Menschen, mir macht dies Freude! Liebe Grüße!
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]